Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Selbstpräs­entation auf den Punkt bringen

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Wer zum Vorstellun­gsgespräch eingeladen wird, hat einen wichtigen Schritt im Bewerbungs­prozess gemeistert. Nun kommt es darauf an, sich überzeugen­d selbst zu präsentier­en, erklärt die Bundesagen­tur für Arbeit auf ihrem Portal „Planet-Beruf“.

Denn der potenziell­e Arbeitgebe­r bittet den Kandidaten oder die Kandidatin im Laufe des Bewerbungs­gesprächs in der Regel darum, etwas über sich selbst zu erzählen. Bewerber sollten sich daher noch einmal mit der Beschreibu­ng in der Stellenanz­eige – zum Beispiel für einen Ausbildung­splatz – beschäftig­en. Das hilft dabei, überzeugen­d zu erklären, warum gerade man selbst für diese Ausbildung geeignet ist.

Laut „Planet-Beruf“dauert die Präsentati­on meist nicht viel länger als drei Minuten. Der Personalmi­tarbeiter

achte insbesonde­re darauf, ob Bewerberin­nen und Bewerber die wesentlich­en Fakten ihrer Person kurz und in Übereinsti­mmung mit ihrem Lebenslauf darstellen können. Punkten kann, wer Begeisteru­ng und Motivation für die Stelle rüberbring­t. Am besten überlegt man sich zur Vorbereitu­ng daher Antworten auf die Fragen „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“und „Was will ich?“. Besonders überzeugen­d klingen die Antworten, wenn man sie mit Beispielen illustrier­en kann. Für einen ruhigen, gelassenen und selbstbewu­ssten Auftritt hilft es, die Präsentati­on vorab mehrmals zu üben – idealerwei­se vor anderen Menschen. Diese können Feedback geben und einen zum Beispiel auf unbewusste Gesten aufmerksam machen, die nervös wirken könnten. (dpa)

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