Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Bußmannshauser Sternsinger sammeln 2695 Euro
Aktion konnte nur eingeschränkt stattfinden – Organisatoren über Spendenrekord überrascht
BUSSMANNSHAUSEN (sz) - Trotz Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben die Sternsinger eine Spendensumme von 2695 Euro gesammelt – ein Rekord in Bußmannshausen.
Die Sternsinger konnten bei der Aktion nicht wie gewohnt von Haus zu Haus gehen. Darum überlegte sich das Betreuerteam der Kirchengemeinde St. Martinus Bußmannshausen im Vorfeld, wie dennoch der Segen an die Türen geschrieben werden kann und im Vergleich zu den Vorjahren immerhin ein Teil der Spenden gesammelt werden kann. Deshalb wurde jedem Haushalt die „Sternsingerpost“gebracht. Inhalt der Post war der diesjährige Segensspruch, eine Spendentüte, ein Überweisungsträger und ein
Anschreiben mit Informationen zum diesjährigen Projekt „Kindern Halt geben in der Ukraine und weltweit“. Auch war es möglich, den aktuellen Segensspruch zu „bestellen“. Dieser wurde dann coronakonform an den verschiedenen Haustüren angebracht.
Die große Überraschung kam, als die eingegangenen Spenden ausgezählt waren. Mit einer Spendensumme von 2695,11 Euro ist es laut den Organisatoren der höchste Geldbetrag, der jemals bei der Sternsingeraktion in Bußmannshausen zusammengekommen ist.
Die Organisatoren von der Kirchengemeinde danken daher allen Spendern für ihre Großzügigkeit. Ein besonderer Dank gelte auch dem Sternsingerteam um Ingrid Jöchle für ihr besonderes Engagement.
Nun hoffen sie, dass die Sternsinger im kommenden Jahr den Segen wieder in gewohnter Weise in die Häuser tragen können.