Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Mann gibt Flugzeugen und Hubschraubern über Berlin falsche Fluganweisungen
BERLIN (AFP) - Ein 32-jähriger Mann soll sich in den vergangenen sechs Monaten wiederholt per Funk in die Kommunikation von Flugzeugen und Hubschraubern über Berlin eingehängt und den Piloten falsche Fluganweisungen gegeben haben. Seine Anweisungen seien immer professioneller geworden und geeignet gewesen, Piloten zu gefährlichen Flugmanövern zu verleiten, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Bis zu seiner Festnahme am Donnerstag hätten aber alle betroffenen Piloten die falschen Funkanweisungen als solche erkannt. Spezialkräften der Bundespolizei und der Bundesnetzagentur gelang es nach Polizeiangaben am Donnerstag, den aktiven Funkverkehr des 32-Jährigen in eine Wohnung in Berlin-Köpenick zurückzuverfolgen. Wegen des dringenden Tatverdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr durchsuchten die Ermittler die Wohnung des Verdächtigen und beschlagnahmten zwei Funkgeräte, die auf entsprechende Frequenzen eingestellt waren. Zum Motiv machte die Polizei keine Angaben.
Herzogin Kate versucht sich im Lockdown als Friseurin – zum Horror ihrer Kinder
LONDON (dpa) - Herzogin Kate (39, Foto: Kensington Palace/AP/dpa) hat sich im aktuellen Corona-Lockdown an den Haaren ihrer Kinder als Friseurin versucht. „Ich bin in diesem Lockdown Friseurin geworden – zum Horror meiner Kinder“, erzählte die Frau von Prinz William in einem Video-Gespräch mit Eltern und Lehrern, das die Royals am Freitag auf Twitter veröffentlichten. Sie sprach vielen Eltern aus dem Herzen, als sie das gleichzeitige Unterrichten und Betreuen ihrer Kinder im Lockdown als „anstrengend“bezeichnete. „Man versucht, bei allem das Beste zu geben, aber am Ende des Tages bin ich einfach erschöpft“, sagte die Herzogin. Mit Prinz William (38) hat Kate drei kleine Kinder – George, Charlotte und den kleinen Louis.
Seehundstation wildert erste Kegelrobbe des Winters aus
FRIEDRICHSKOOG (dpa) - Die Mitarbeiter der Seehundstation Friedrichskoog (Schleswig-Holstein) haben die erste Kegelrobbe des Winters ausgewildert. „Suma“war Anfang Dezember von dem Helgoländer Seehundjäger Michael Janßen verletzt und abgemagert auf der Düne der Insel gefunden worden, wie die Seehundstation am Freitag mitteilte. Das sechs Wochen alte Tiere wies zahlreiche Verletzungen auf und wog bei seiner Einlieferung in die Seehundstation gut elf Kilogramm. In den vergangenen Woche legte „Suma“im Aufzuchtbereich Gewicht zu und brachte vor ihrer Auswilderung 41 Kilo auf die Waage. Nach Angaben der Seehundstation werden ihr bald „Isolde“und „Livio“in die Freiheit folgen.