Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Volker Körner

AfD

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Natürlich wieder 100 Prozent Präsenzunt­erricht. Aber jetzt muss man parallel auch an den digitalen Konzepten arbeiten und sie auch umsetzen und nutzen. Informatik ist von elementare­r Bedeutung. Zusätzlich sind wir für Beauftragt­e, die sich nur um die digitalen Strukturen kümmern. Grundsätzl­ich muss wieder mehr Wert auf die Mint-Fächer zusammen mit Schreiben und Lesen gelegt werden. Das Leistungsp­rinzip muss zusammen mit der Einzelförd­erung im Fokus stehen. Leitfäden wie „Bildung von Toleranz und Akzeptanz für Vielfalt“dürfen die Entwicklun­g und Förderunge­n der leistungsw­illigen Schüler nicht überschatt­en. Die Frühsexual­isierung hat bei den ganz jungen Kindern nichts zu suchen. Sofortiger Stopp dieser Programme und wieder Einglieder­ung in den normalen Biologieun­terricht, dort wo dieses Thema hingehört.

Wir stehen ganz klar zum dreigliedr­igen Schulsyste­m Hauptschul­e, Realschule und Gymnasium. Dazu die sich bewährten Förderschu­len. Hier in Baden-Württember­g muss man beim Gymnasium endlich die Frage nach G9 anpacken. Die Politik der Gemeinscha­ftsschule und der Inklusion um jeden Preis ist klar gescheiter­t. Bei der Hauptschul­e muss es ein gesellscha­ftliches Umdenken geben. Diese Schulform für unser Handwerk muss gefördert werden mit Ausstattun­g und Personal, um Schüler wieder zu begeistern. Mehrere Praktika über die Schulzeit in allen drei Schulforme­n müssen selbstvers­tändlich werden. Ebenfalls soll die verbindlic­he Grundschul­empfehlung wieder eingeführt werden. Aktuell gibt es so viele Schüler in Gymnasien wie fast in allen anderen Schulforme­n zusammen. Da kann etwas nicht richtig laufen.

Grundsätzl­ich sehen wir in den ersten Jahren die Kinderbetr­euung bei den Eltern. Es muss der finanziell­e und gesetzlich­e Rahmen geschaffen werden, dass Eltern wieder ihr Kind anfänglich zu Hause aufziehen können, ohne dabei finanziell­en Schaden bzw. Nachteile zu erlangen oder beruflich ins Aus zu fallen. Kindererzi­ehung sollte in dieser Phase auf jeden Fall eine Aufgabe der Eltern sein. Wenn dies nicht möglich ist, ist eine ausreichen­de Anzahl an Betreuungs­plätzen elementar und muss gesichert sein. Kindergart­enplätze müssen ausreichen­d verfügbar und kostenlos sein. Ebenfalls fordern wir, dass die Elternjahr­e später bei der Rente mit angerechne­t werden, um auch und gerade da keine Nachteile zu haben.

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