Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Sieben-Tage-Wert steigt leicht
LANDKREIS BIBERACH (gw/sz) - Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Biberach ist nach Angaben des Landesgesundheitsamts im Vergleich zum Vortag von 56,6 auf 57,1 (Stand: 22. Februar, 16 Uhr) gestiegen.
Übers Wochenende haben sich nach Angaben des Kreisgesundheitsamts 34 weitere Personen mit dem Coronavirus infiziert, in den vergangenen sieben Tagen waren es 116 Personen. Des Weiteren meldete das Kreisgesundheitsamt am Montag drei weitere Todesfälle, die in Verbindung mit dem Coronavirus stehen. 128 Personen sind an und mit dem Coronavirus im Landkreis Biberach gestorben.
Seit dem ersten bestätigten Corona-Fall am 6. März 2020 sind im Landkreis Biberach 4782 Personen (Stand: 22. Februar, 12 Uhr) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Davon gelten 4435 Personen (Freitag: 4402) wieder als genesen.
Die 219 aktuellen Corona-Fälle im Landkreis Biberach (Freitag: 221) verteilen sich auf die folgenden 33 Städte und Gemeinden: Laupheim (64), Schwendi (28), Biberach (24), Rot an der Rot (15), Bad Buchau (10), Attenweiler (6), Burgrieden (6), Maselheim (6), Achstetten (5), Berkheim (4), Hochdorf (4), Kirchdorf (4), Mittelbiberach (4), Ochsenhausen (4), Dettingen (3), Ingoldingen (3), Langenenslingen (3), Schemmerhofen (3), Ummendorf (3), Bad Schussenried (2), Betzenweiler (2), Ertingen (2), Kirchberg (2), Riedlingen (2), Unlingen (2), Dürmentingen (1), Erlenmoos (1), Mietingen (1), Oggelshausen (1), Tannheim (1), Tiefenbach (1), Uttenweiler (1) und Warthausen (1). In den Gemeinden Alleshausen, Allmannsweiler, Altheim, Dürnau, Eberhardzell, Erolzheim, Gutenzell-Hürbel, Kanzach, Moosburg, Seekirch, Steinhausen/
Rottum und Wain gibt es derzeit keinen bestätigten Corona-Fall.
Nach einem Erlass des Sozialministeriums sind die Stadt- und Landkreise verpflichtet, nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umzusetzen, wenn die Sieben-TageInzidenz über 50 liegt und ein diffuses Infektionsgeschehen vorherrscht. Den Inzidenzwert berechnet das Landesgesundheitsamt. Dafür erhebt das Kreisgesundheitsamt täglich die Corona-Fälle und übermittelt die Daten nach Stuttgart.