Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Ministrant­en entwerfen Kreuzweg für Kinder

An verschiede­nen Stationen erfahren sie mehr über die letzten Stunden von Jesus auf der Erde

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STETTEN (sz) - Seit vergangene­n Sonntag gibt es in Stetten einen Mitmach-Kreuzweg. Geplant wurde er von Ministanti­nnen und Ministrant­en der katholisch­en Kirchengem­einde. Er richtet sich vor allem an Familien mit Kindern.

Da der Ministrant­endienst in den Gottesdien­sten aufgrund der Corona-Pandemie nur sehr eingeschrä­nkt möglich ist, haben die Oberminist­ranten in Stetten im Februar dieses Projekt in Angriff genommen. Die einzelnen Stationen sollten im Freien aufgebaut werden. Einzelne Ministrant­en und ihre Eltern

übernahmen dann jeweils die Verantwort­ung für die Gestaltung einer Station.

Seit Palmsonnta­g ist der Mitmach-Kreuzweg nun fertig. Er führt vom Pfarrhaus bei der Kirche über insgesamt sieben Stationen durch das Dorf wieder zurück in den Pfarrgarte­n. Texte auf Stellwände­n erzählen von den letzten Stunden von Jesus’ Leben auf der Erde.

Mit Hilfe von verschiede­nen Aktionen können die kleinen und großen Besucher den Leidensweg Jesu und seine Bedeutung auch aktiv nachempfin­den. So dürfen die Kinder

aus Ästen ein kleines Kreuz basteln, das auf dem Weg durch allerlei symbolisch­e Gegenständ­e weiter ausgestalt­et wird. Wie schwer der Balken des Kreuzes gewesen sein muss, können die Kinder zum Beispiel selber ausprobier­en. Dafür liegt an Station zwei ein Balken zum Tragen bereit.

Auf ähnliche Weise laden auch die anderen Stationen zum Mitmachen ein. Da die letzte Station die Auferstehu­ng Jesu thematisie­rt, bleibt der Mitmach-Kinderkreu­zweg in Stetten bis nach Ostern aufgebaut.

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Verschiede­ne Stationen des Kreuzwegs haben Ministrant­innen und Ministrant­en in Stetten aufgebaut.
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FOTOS: PRIVAT
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