Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Kreismusikfest „Zwanzig Zwanzig“wird auf das Jahr 2023 verschoben
Musikverein Mietingen gibt neuen Termin bekannt – Karten behalten ihre Gültigkeit
MIETINGEN (sz) - In Sachen Kreismusikfest geht es beim MV „Lyra“Mietingen Schlag auf Schlag: Vergangene Woche hat der Verein das Kreismusikfest, das er schon 2020 anlässlich seines 100-jährigen Bestehens ausrichten wollte, auch für 2021 abgesagt – die anhaltende CoronaPandemie ließ keine Wahl. Jetzt aber gibt es positive Neuigkeiten: „Nach einem kurzen Kraftakt haben wir es tatsächlich geschafft, erneut einen Ausweichtermin für das Kreismusikfest in Mietingen zu fixieren“, teilt der Vorsitzende Alexander Schuhmacher mit. Vom 27. April bis 1. Mai 2023 wollen die Mietinger nun mit ihren Gästen feiern.
„Wir lassen uns nicht unterkriegen, wir halten an unserem Kreismusikfest fest“, lautete die Parole, und am Mittwoch gab der Vorsitzende Alexander Schuhmacher bekannt: Nach Gesprächen unter anderem mit dem Blasmusik-Kreisverband und den gebuchten Künstlern für die Party „Zwanzig Zwanzig“steht der neue Termin. Die Party mit den Dorfrockern, Mia Julia und DJ Düse soll am Samstag, 29.April 2023, steigen. „Alle Künstlerinnen und Künstler werden wie geplant dabei sein und alle bereits erworbenen Tickets behalten somit ihre Gültigkeit für den neuen Termin“, teilte die „Lyra“mit.
Man werde nun voller Vorfreude und mit dem gewohnten Elan an die Planungen für 2023 gehen, sagt Alexander
Schuhmacher: „Von allen Seiten haben wir viel Zuspruch für eine weitere Verschiebung erhalten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unser Vereinsjubiläum 2023 ordentlich feiern können, und arbeiten weiterhin hochmotiviert darauf hin.“Es sei zu hoffen, dass die Pandemie im Laufe des Jahres unter Kontrolle gebracht wird. „Sicher wird die gesamte Gesellschaft dennoch einige weitere Zeit benötigen, um wieder ins reguläre Leben zurückzufinden, so auch wir Vereine“, schreibt Schuhmacher. „Einen Zeithorizont von zwei Jahren zur Durchführung einer derartigen Veranstaltung schätzen wir aus heutiger Sicht dennoch ganz realistisch ein.“