Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Ab 3. Mai rollen die Baufahrzeuge
Kapellenstraße wird wieder gesperrt: Die Neugestaltung des zweiten Abschnitts beginnt
LAUPHEIM (sz/ry) - Die Stadt nimmt den zweiten Abschnitt zur Neugestaltung der Kapellenstraße in Angriff. Dazu wird die Straße ab Montag, 3. Mai, zwischen dem Gebäude Nr. 38 (auf Höhe Steiner-Haus) und der Einmündung der Anna-vonFreyberg-Straße für den Verkehr gesperrt. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Weihnachten dauern, während dieser Zeit wird der Verkehr umgeleitet; mit Behinderungen ist zu rechnen. Wie im ersten Bauabschnitt wird während der Bauphase für Fußgänger ein gesicherter Notweg eingerichtet. Radfahrer werden über die Richard-Wagner-Straße in Richtung Judenberg/Mittelstraße umgeleitet.
Der Anwohnerparkplatz auf Höhe des Hauses Kapellenstraße 60 ist aufgrund von Asphaltaufbrucharbeiten in der Zeit vom 3. Mai bis 7. Mai nicht benutzbar. Die Anwohner mit Parkberechtigungsschein werden gebeten, in dieser Zeit die umliegenden Parkplätze zu nutzen. Weitere Informationen will die Verwaltung rechtzeitig mitteilen.
Die Haltestellen „Judenberg“und „Kapellenstraße“werden während der Bauphase nicht angedient. Buspassagiere werden gebeten, die nahe gelegenen Haltestellen „Rathaus“, „Marktplatz“und „ZOB“zu nutzen. Die jeweiligen Fahrangebote werden an den Haltestellen oder unter www.ding.eu veröffentlicht.
Im zweiten Bauabschnitt werden im Fahrbahnbereich der Kapellenstraße 2800 Quadratmeter Betonpflastersteine und 1850 Quadratmeter Asphaltbelag eingebaut, 21 Straßenlaternen neu gesetzt, Kanalrohre ersetzt und aufdimensioniert, mehr als 1000 Meter Wasserleitung, Lehrrohre für schnelles Internet und Stromkabel für E-Ladesäulen verlegt, Hausanschlüsse erneuert und 55 Bäume gepflanzt. Die Straßenraumgestaltung sieht Platz für weitläufigen Fußgängerverkehr vor, Sitzbänke, Abstellplätze für Fahrräder und eine barrierefreie Bushaltestelle. Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen 2,65 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung erwartet Zuschüsse von insgesamt 375 000 Euro.