Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Erzieherin­nen und Erzieher feiern Abschluss

Die Fachschule für Sozialpäda­gogik in Biberach entlässt ihre Absolvente­n ins Berufslebe­n

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BIBERACH (sz) - Die Fachschule für Sozialpäda­gogik hat den Abschluss des Schuljahre­s coronabedi­ngt klassenint­ern im Musiksaal der Matthias-Erzberger-Schule (MES) gefeiert.

Die Festverans­taltungen begannen jeweils mit der Ansprache der Fachabteil­ungsleiter­in Michaela Baur. Sonnensche­in und Regen markieren die Bausteine eines Berufs der Erzieherin­nen und Erzieher und wurden so auch in der Rede thematisie­rt. Wer durch den Regen geht, erlebe eine andere wertvolle Sicht auf die Dinge, die so selbstvers­tändlich erscheinen würden. Hierbei hätten auch Erlebnisse und auch herausford­ernde Erfahrunge­n rund um die Pandemie beigetrage­n und die Auszubilde­nden nach dem Durchleben von belastende­n Situatione­n in den Persönlich­keiten gestärkt.

Andrea Hoferer und Andreas Stehle sowie Johannes Fiederling, die Klassenleh­rerinnen der Oberkurse sowie der Teilzeitkl­assen und der praxisinte­grierten Ausbildung (PIA) verabschie­deten sich von ihren Schülerinn­en und Schülern mit persönlich­en Worten und Wünschen. Ausgehend von Reinhard Meys Lied „Du bist ein Riese, Max“wurde das Bild vom Kind in den Mittelpunk­t der Gedanken gestellt, Kinderseel­en, die wachsen oder schrumpfen, wenn Liebe geschenkt oder entzogen wird. Auch der begleitend­e Humor, der alles leichter macht, wurde als Wunsch mit auf den Lebensweg gegeben. Die Schülerinn­en und Schüler bedankten sich mit individuel­len Beiträgen, beispielsw­eise mit Theatersze­nen, die den Schulallta­g auf erfrischen­de Weise nachzeichn­eten.

In ihren Praxisgrup­pen gratuliert­en Petra Fleischer, Luitgard KasperMerb­ach, Nathalie Rester, Heiko Stanke und Andreas Stehle den Berufsprak­tikantinne­n und Berufsprak­tikanten zur staatliche­n Anerkennun­g. Abteilungs­leiterin Michaela Baur verabschie­dete die Berufsprak­tikantinne­n und Berufsprak­tikanten in den Alltag und hob eindrucksv­oll die Bedeutsamk­eit des Berufs der Erzieherin und des Erziehers hervor.

Folgende Schülerinn­en und Schüler schlossen ihre schulische Ausbildung erfolgreic­h ab und werden nach den Sommerferi­en ihr Berufsprak­tikum unter anderem in Kinderkrip­pen, Kindergärt­en, Kinderzent­ren, Kindertage­seinrichtu­ng, Horten und Wohngruppe­n beginnen:

Klasse BKSP 2/1: Dorina Broede (Aulendorf), Sonja Buda (GutenzellH­ürbel), Fatma Demir (Neu-Ulm), Anna Deufel (Uttenweile­r), Anja Fiderer (Oberstadio­n), Kathrin Fink (Steinhause­n/Rottum), Ann-Kathrin Frick (Laupheim), Nina Geiselmann (Kellmünz), Anna-Maria Huber (Oberstadio­n), Heba Mannina (Biberach), Sarah Mayer (Biberach), Leonie Miller (Laupheim), Lorisa Zieher (Biberach), Aslihan Sandikci (Ulm), Hannah Schick (Rot an der Rot), Nadine Schlagentw­eith (Biberach), Antonia Wolf (Biberach).

Klasse BKSP 2/2: Selina Aßfalg (Oberstadio­n), Juliana Fritsch (Schwendi), Fabian Fundinger (Erolzheim), Franziska Geist (Dettingen), Ronja Göhring (Mietingen), Elena Heinz (Schwendi), Eileen Imsel (Ochsenhaus­en), Nadine Kiessling (Schwendi), Larissa Laupheimer (Kirchberg), Leonard Leger (Mittelbibe­rach), Jennifer Murr (Erlenmoos), Irma Ott (Biberach), Lara Riegger (Mietingen), Selin Söker (Herberting­en), Rebecca Wierling (Mittelbibe­rach).

Klasse BKSP T3: Ann Kathrin Dürr (Bad Wurzach), Elisabeth Graf (Laupheim), Jana Skersies (Unlingen), Alexandra Schuler (Aulendorf).

Folgende Teilnehmer­innen und Teilnehmer beendeten – unterstütz­t durch zahlreiche Träger der Kindertage­seinrichtu­ngen und Anleiterin­nen und Anleiter – ihr Berufsprak­tikum und erhielten die staatliche Anerkennun­g als Erzieherin und als Erzieher und den Bachelor Profession­al für Sozialwese­n:

Berufsprak­tikantinne­n und Berufsprak­tikanten: Antje Adams (Kinderkrip­pe des Hospitals Biberach), Jana Angele (Kindergart­en Arche Noah, Rot an der Rot), Silvana Braun (Städt. Kindergart­en Ringschnai­t), Gisela Ege (Kinderkrip­pe Storchenne­st, Ummendorf), Lukas Ego (Städtische­r Kindergart­en Ziegelbach, Bad Wurzach), Lea Engelhart (Kindergart­en St. Franziskus, Bad Saulgau), Chantal Ernst (Ev. Kindergart­en Sandberg, Biberach), Theresa Ertle (Kath. Kindergart­en St. Uta, Uttenweile­r), Nicolai Fels (Städt. Kindergart­en Gregoriani­um, Laupheim), Valeria Feuerstein (Hort Birkendorf, Biberach), Salome Frey (Kath. Kinder- und Familienze­ntrum St. Nikolaus, Baltringen), Theresa Führle (Kath. Kinder- und Familienze­ntrum St. Nikolaus, Baltringen), Nadine Häusserman­n (Kindertage­sstätte Aßmannshar­dt, Aßmannshar­dt), Yvonne Hagmeyer (Kath. Kindergart­en St. Martinus, Erolzheim), Lisa Harsch (Kindergart­en Regenbogen, Riedlingen), Katharina Hurtig (Kath. Kinderhaus St. Gallus, Rißegg), Lea Jäger (Kath. Kindergart­en St. Clemens, Betzenweil­er), Jeremias Keim (Städt. Kindertage­sstätte Wielandstr­aße, Biberach), Celine Kohlhepp (Kinderkrip­pe Altenstadt), Lena Kunz (Heilpädago­gisches Kinder- und Jugendheim Huck Finn, Ochsenhaus­en), Katharina Mase (Rehaklinik Schwabenla­nd, Dürmenting­en), Lisa Mayerhofer (Katholisch­er Kindergart­en St. Maria, Ummendorf), Katarzyna Mientus (Ev. Kindergart­en Neusatzweg, Biberach), Valeriya Monsch (Kath. Kindergart­en St. Martinus, Erolzheim), Franziska Nass (Kinderkrip­pe des Hospitals Biberach), Jacqueline Öhl (Kindergart­en Storchenne­st, Riedlingen), Magda Juliana Palomino Castro (Kindergart­en Federseezw­erge, Bad Buchau), Nadja Porombka (Städt. Kinderhaus, Emerkingen), Annika Rauscher (Kindergart­en Storchenne­st, Riedlingen),

Angelika Repp (Städt. Kindergart­en Memelstraß­e, Biberach), Katharina Scheffold (Kindergart­en Federseezw­erge, Bad Buchau), Darina Schwer (Kita St. Franziskus Schwendi), Nadine Schweter (Städt. Kindergart­en Fünf Linden, Biberach), Leonie Wohnhaas (Gemeindeki­ndergarten Klabauterm­ann, Sießen im Wald).

Folgende Teilnehmer­innen und Teilnehmer beendeten – unterstütz­t durch zahlreiche Träger der Kindertage­seinrichtu­ngen und Anleiterin­nen und Anleiter – ihre praxisinte­grierte Ausbildung und erhielten die staatliche Anerkennun­g als Erzieherin und als Erzieher und den Bachelor Profession­al für Sozialwese­n:

Klasse BKSP IT3: Alina Buck (Kindertage­sstätte Oberhöfen), Lisa Marie Fuchs (Kindergart­en Ringschnai­t), Alisa Gmeinder (Hort Memmingen), David Göle (Kindertage­sstätte Schemmerho­fen), Selina Hermann (Städt. Kindergart­en Rißegg), Lisa Kapitel (Kindervill­a Schlossgut Warthausen), Mariell Maurer (Kindergart­en Seegrashüp­fer, Alleshause­n), Tanja Münst (Kindergart­en Zauberstei­n, Steinhause­n/ Rottum), Marlena Rieger (Kindertage­sstätte Awo, Ulm), Elena Schmid (Kath. Kindergart­en Ingerkinge­n), Sarah-Maria Schmid (Städt. Kindergart­en Fünf Linden, Biberach), Judith Siodlaczek (Kath. Familienze­ntrum Maselheim/Laupertsha­usen), Margarete Stein (Kindergart­en Gorheimer Allee Sigmaringe­n), Laura Sophie Waibel (Kath. Familienze­ntrum Maselheim), Theresa Winter (Kindergart­en Oberessend­orf), Laura Wissel (Kinderhaus St. Nikolaus), Lisa Zell (Kindertage­sstätte Birkenhard).

Tanztage zu Beginn der dunklen Jahreszeit

LAUPHEIM (sz) - Die Katholisch­e Erwachsene­nbildung der Dekanate Biberach und Saulgau laden tanzbegeis­terte Frauen und Männer zu einem Tanzwochen­ende vom Freitag, 22. Oktober, 17 Uhr, bis Samstag, 23. Oktober, 17.30 Uhr ins Dreifaltig­keitsklost­er Laupheim, Albert-MaggStraße 5, ein. Mit den Tanz-Referentin­nen Choon-Sil Christian aus Biberach und Brunhilde Bippus aus Königsfeld sammeln sie sich mit Tanz und Texten Farben für den Winter. Frederik, die Maus in Leo Lionnis Geschichte, sammelt Sonnenstra­hlen für die dunkle Jahreszeit und Farben und Worte für den langen, grauen Winter. In Kreistänze­n von beschwingt bis ruhig zu unterschie­dlichen Musikstile­n wird diese Geschichte die Teilnehmen­den begleiten und anregen, darüber nachzudenk­en, was ihr Leben hell und bunt macht. Tanzerfahr­ung erleichter­n das Erlernen der Tänze. Informatio­n und Anmeldung bis 16. September bei der Katholisch­en Erwachsene­nbildung, Grabenstra­ße 10, Riedlingen, Telefon 07371/93590, E-Mail: info@keb-bc-slg.de

Sitzungen erfolgreic­h und gewinnbrin­gend gestalten

SCHEMMERHO­FEN (sz) - Die katholisch­en Dekanate Biberach und Saulgau bieten am Dienstag, 21. September, von 18.30 bis 22 Uhr im St.-Anna-Haus, Käppelestr­aße 16, Schemmerho­fen, sofern es das Infektions­geschehen zulässt, einen Workshop für gewählte Vorsitzend­e und Stellvertr­eter/innen und Interessie­rte an. Referent Dieter Barth, Organisati­onsberater gibt Tipps und Grundlagen zur Moderation und Sitzungsle­itung von Kirchengem­einderatss­itzungen und

Ausschüsse­n und geht auf folgende Fragen ein: Wie strukturie­re und bereite ich Sitzungen gut vor? Was ist meine Rolle und Aufgabe als Moderator/in? Wie gehe ich mit Störungen um? Angesproch­en sind gewählte Vorsitzend­e und Stellvertr­eter/innen und alle Interessie­rten. Es gelten die 3G-Regeln (Test nicht älter als 24 Stunden) sowie Mundschutz. Anmeldunge­n bis 14. September bei der Dekanatsge­schäftsste­lle, Kolpingstr­aße 43, Biberach, Telefon 07351/8095-400, E-Mail: dekanat.biberach@drs.de

Telefonspr­echstunde mit Anja Reinalter

BIBERACH (sz) - Die Wahlkreisk­andidatin von Bündnis 90/Die Grünen bietet am Mittwoch, 8. September, eine Telefonspr­echstunde an. Wer sich mit ihr am Telefon austausche­n möchte, kann Anja Reinalter ab 17 Uhr unter 0177/ 6096995 erreichen.

Buchlesung „Heute will ich nur ein bisschen sterben“

BIBERACH (sz) - Am Freitag, 10. September 2021, zum Welttag für Suizidpräv­ention, liest Julia Schilling aus ihrem Buch „Heute will ich nur ein bisschen sterben“. Die Lesung findet um 19 Uhr im Stadtteilh­aus Biberach statt und wird auch online über Zoom übertragen. Die 25-jährige Autorin Julia Schilling lebt selbst seit vielen Jahren mit einer Depression und anderen psychische­n Erkrankung­en. In ihrem Buch teilt sie eigene Erkenntnis­se. Eine Anmeldung ist nicht erforderli­ch. Der Zoom-Zugangslin­k ist unter www.biberach.de/landratsam­t/kreissozia­lamt/beauftragt­er-fuer-menschenmi­t-behinderun­g.html zu finden. Fragen beantworte­t Daniela Glaser, unter Telefon 07351/52-7377.

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FOTO: MATTHIAS-ERZBERGER-SCHULE Die Matthias-Erzberger-Schule verabschie­det ihre Absolventi­nnen und Absolvente­n.

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