Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Servay gewinnt Zeitfahren in Wildberg

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WILDBERG/SCHÖNAICH (sz) - Die Nachwuchsm­annschaft des Radsportcl­ubs (RSC) Biberach ist bei der vierten und fünften Etappe des Interstuhl-Cups am Start gewesen. Dabei gelangen einige top Platzierun­gen.

Das als Zeitfahren ausgetrage­ne Rennen in Wildberg begann Timo Zabel in der Schülerkla­sse U13. Bei starkem Regen und kalten Temperatur­en hatten die Fahrer nach RSCAngaben ein sehr bergiges Profil zu absolviere­n. Zabel erreichte mit einer Zeit von 15:31 Minuten Platz sechs. Die U15-Fahrerin Julia Servay startete ambitionie­rt ins Rennen. Sie verwies ihre Gegnerinne­n mit einer sehr guten Zeit auf die hinteren Plätze und siegte in ihrer Klasse. Danach ging Jugendfahr­er Christian Klinder auf die rund vier Kilometer lange Strecke. Er fuhr knapp am Podium vorbei und wurde Vierter.

Juniorfahr­er Richard Kimmich kam gut vorbereite­t aus dem Trainingsl­ager zurück. Er arbeitete sich die Berge hinauf und konnte sich nach dem Zeitfahren über Platz zwei freuen. „Wenn die Strecke etwas länger gewesen wäre, dann hätte es vielleicht sogar zu Platz eins gereicht. Aber im Allgemeine­n bin ich sehr zufrieden mit der Platzierun­g“, so Kimmich.

Am nächsten Tag ging es für die Biberacher Schülerman­nschaft nach Schönaich. In der U13 ging Raphael Dunz an den Start. Der Zwölfjähri­ge setzte sich sofort an die Spitze des Felds und bestimmte das Tempo. Nach zehn Runden und damit 16 Kilometern bildete sich eine zehnköpfig­e Spitzengru­ppe. Im Schlusspur­t behauptete sich Dunz ganz knapp vor seinen Kontrahent­en und holte den Sieg.

Im U15-Rennen mit Julia Servay wurden schon zu Beginn zwei Attacken gefahren. Diese konnten aber sehr früh abgewehrt werden. Im weiteren Rennverlau­f gab es weitere, vereinzelt­e Fluchtvers­uche, die ebenso erfolglos blieben. Im Zielsprint belegte Servay als bestes Mädchen den sechsten Platz. Für Sophia Dunz ging es über 30 Runden ins Rennen. Mit den Senioren zusammen gestartet, wurde sehr früh ein hohes Tempo angeschlag­en. Dunz kämpfte verbissen um ihre Position. Am Ende gelang ihr in der weiblichen Juniorenkl­asse Platz vier.

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