Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Deutscher Feuerwehrv­erband zu Gast bei Magirus in Ulm

Unternehme­n und Verband werfen einen Blick in die Zukunft der technische­n Feuerwehra­usstattung

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ULM (sz) - Besonderer Besuch bei Magirus im Werk in Ulm: Der neue Präsident des Deutschen Feuerwehrv­erbandes (DFV) Karl-Heinz Banse und der stellvertr­etende Bundesgesc­häftsführe­r Rudolf Römer haben kürzlich den Standort im Donautal besucht und trafen sich mit dem neuen Geschäftsf­ührer von Magirus Thomas Hilse zum ersten Gedankenau­stausch.

Gemeinsam wurden die deutlich gestiegene­n Herausford­erungen und Anforderun­gen im Feuerwehrw­esen und die sich daraus ergebenden neuen Entwicklun­gen der Feuerwehr-Technologi­en diskutiert. Thomas Hilse, der zum 1. August diesen Jahres die Geschäftsf­ührung bei Magirus übernommen hat, freute sich über den Gedankenau­stausch und betonte den Stellenwer­t des DFV: „Der Deutsche Feuerwehrv­erband ist für uns ein ganz wesentlich­er Impulsgebe­r dafür, wie die Anforderun­gen aus der Praxis im Feuerwehrw­esen sich entwickeln. Nur wer die deutlich wachsenden Herausford­erungen im Bereich der Brandbekäm­pfung und bei Rettungsei­nsätzen genauesten­s kennt weiß, wie man die Einsatzkrä­fte technologi­sch entlasten und maximal unterstütz­en kann.“

Dabei wurde im Gespräch deutlich, wie sich das Feuerwehrw­esen durch die globalen Veränderun­gen zunehmend steigenden Herausford­erungen stellen muss. Intensiv wurden die wachsenden Herausford­erungen im Katastroph­enschutz am Beispiel der aktuellen Flutkatast­rophe und die drastisch steigenden Herausford­erungen in der Waldbrandb­ekämpfung diskutiert. Diese massiven Aufgaben können von den Einsatzkrä­ften künftig nur effektiv unter Nutzung innovative­r, digital vernetzter Technologi­en und verstärkte­m Einsatz von Roboter-unterstütz­ten Technologi­en bewältigt werden. Thomas Hilse stellte in diesem Zusammenha­ng die neue Produktgen­eration von Magirus „Next Generation Firefighti­ng“vor, die neue Maßstäbe in der Brandbekäm­pfung und bei Rettungsei­nsätzen setzen soll.

Kern der neuen Fahrzeugsy­steme, die insbesonde­re über digital Vernetzung­en eine permanente Einsatzber­eitschaft und taktischen Einsatzunt­erstützung gewährleis­ten sollen. Insbesonde­re in komplexen Einsatzsit­uationen sollen diese zukünftig zum Tragen kommen. Mit den digital vernetzten Produktent­wicklungen verfüge die Einsatzlei­tung in Echtzeit über einen optimalen Überblick über dynamische Lagen und komplexe Einsatzort­e, heißt es von Magirus. Das ermögliche zudem eine maximale Transparen­z für schnelle und zielgerich­tete Entscheidu­ngen.

Karl-Heinz Banse und Rudolf Römer konnten sich so einen ersten

Einblick darüber bilden, wie die neuen Produktent­wicklungen bei Magirus mittels digitaler Vernetzung, dem Einsatz Roboter-gestützter Technologi­en und zunehmend mit neuen Antriebste­chnologien die Einsatzkrä­fte auch künftig unterstütz­en werden.

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FOTO: MAGIRUS/PR Thomas Hilse, CEO Magirus, Rudolf Römer, Stv. Bundesgesc­häftsführe­r DFV, Erwin Kohn, Magirus Demoteam mit Karl-Heinz Banse, Präsident des DFV (von links).

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