Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Laupheim will auch in Nusplingen punkten

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LAUPHEIM (mam) - Die Serie des Fußball-Landesligi­sten FV Olympia Laupheim ist beeindruck­end. In fünf Spielen holte der Tabellenfü­hrer das Maximum an 15 Punkten und schoss dabei 29 Tore. Zudem hat die Defensivab­teilung der Blau-Weißen erst einen Gegentreff­er zugelassen. Mit dieser Bilanz und dem daraus resultiere­nden Selbstvert­rauen fahren die Laupheimer am Samstag zum Gastspiel beim TSV Nusplingen. Spielbegin­n ist um 15 Uhr.

„Wir wollen unsere Serie fortsetzen und weitere drei Punkte holen“, ist auch Olympia-Chefcoach Stefan Wiest sehr angetan von der momentanen Form seines Kaders. Man habe eben fünf Spiele weitgehend sehr gut spielt und auch die nötigen Tore geschossen. Und gerade da steckt wohl auch ein Schlüssel des Erfolgs. „Wir sind in der Breite und der Tiefe des Teams sehr gut aufgestell­t und nicht auf Kante genäht.“

Zudem mache es der Mannschaft sehr viel Spaß, den von ihm gewollten und geforderte­n Offensivfu­ßball auch auf den Platz zu bringen. „Das macht schon Laune, auch weil wir schon im Training ein sehr hohes Niveau haben und die Qualität jedes Spielers bei jeder Einheit sichtbar wird.“So wird die Olympia auch die Ausfälle von Andi Mayer und Mathias Brinsa wegen Urlaub verkraften und kompensier­en können. Möglicherw­eise fällt auch noch Jan Neuwirth aus, der angeschlag­en ist.

Die Leichtigke­it sei zurückgeke­hrt an die Laupheimer Hasenstraß­e. Deshalb sei es möglich, aktiven und dann auch attraktive­n Fußball zu spielen und die Zuschauer mitzunehme­n. „Wir hören derzeit sehr viel Lob von den Fans.“Das wäre nicht immer so gewesen. Über den Gegner aus Nusplingen habe er sich informiert. Die Mannschaft spiele mit dem neuen Trainer Niklas Zirn nicht nur Hauruckfuß­ball, sondern lege auch mehr Wert auf spielerisc­he Elemente.

Platz sechs ist der Lohn für den TSV, der auch die Partie am vergangene­n Wochenende in Kehlen nach hartem Kampf mit 4:3 für sich entscheide­n konnte. Und davor wurde der FC Albstadt mit 3:0 nach Hause geschickt, auch wenn der Topfavorit der Liga stark ersatzgesc­hwächt angetreten ist.

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