Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Kabarett, Musik und mehr
Was der Kulturstadel Hüttisheim in dieser Saison bietet
(sz) - Der Kulturstadel Hüttisheim ist am vergangenen Samstag mit dem Auftritt des Kabarettisten Ralf Winkelbeiner in die neue Saison gestartet. Das erwartet das Publikum in den kommenden Monaten.
Lustig geht es zu am Samstag, 24. Februar. Dann gibt sich Franziska Wanninger die Ehre im Kulturstadel. Im Gepäck hat die Kabarettistin ihr Programm „Für mich soll’s Rote Rosen hageln“.
Am Samstag, 14. April, malträtiert die studierte Psychologin Kathi Wolf aus Weißenhorn als selbst ernannte „Klapsenbeste“böse das Patriarchat und kämpft mit flinkem Mundwerk gegen die Stigmatisierung psychischer Störungen, schreiben die Veranstalter.
Auch die Musik kommt nicht zu kurz. Das Duo Mensch aus Ulm mit Gitarristin Katharina Godolt und Musical-Star Maren Kern, bekannt als Hauptdarstellerin des Erfolgsmusicals „Der kleine Horrorladen“, präsentieren am Samstag, 16. März, melodischen Pop.
Mit fetzigem A-cappella-Rock macht sich das Quartett Doowop-Mädla in stilechten Petticoats über den Sound der 50erund 60er-Jahre im Stil der Andrew
Sisters und der Platters her. Sie sind am Samstag, 11. Mai ,an der Reihe – und das auf Ur-Schwäbisch.
Den musikalischen Abschluss macht die Ulmer Jazz-Formation Jazz’n’more mit original DixieSound beim traditionellen OpenAir-Jazz-Frühstück am Sonntag,
14. Juli.
Zweimal stehen im Rahmen der Reihe „Kult im Stadel“Vorträge auf dem Programm. Hobby-Historiker Karl Neidlinger aus Hüttisheim stellt am Freitag,
1. März, in einem Bild-Vortrag sein Buch „Die Geschichte der Region Donau-Iller“vor. Und Gipfelwanderer Guido Rapp, ebenfalls aus Hüttisheim, erzählt von seiner Wanderung „Auf dem Traumpfad von München nach Venedig“in faszinierenden Fotos am Freitag, 26. April.
Abgerundet wird das Programm mit dem Figurentheater „Die Sachenfinderin“in Zusammenarbeit mit der vh Ulm am Sonntag, 4. Februar. Es ist geeignet für Kinder ab drei Jahren.
Tickets für die Veranstaltungen gibt es unter www.kv-huettisheim.de. Der Eintritt für die Veranstaltungen „Kult im Stadel“ist frei, ein Hut geht um.