Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Stimmen zum Tod von Franz Romer
Ingo Bergmann, Oberbürgermeister von Laupheim:
„Ich habe Franz Romer zuletzt bei der Ausstellungseröffnung gesehen. Wenn man ihm begegnete, dann freute man sich. Sein Tod macht mich traurig, das ist ein persönlicher Schock und ein großer Verlust für die Stadt. Franz Romer hinterlässt eine wahnsinnig große Lücke. Er war ein unglaublich beliebter Politiker, er hat sich eingemischt und engagiert und so die Politik und das gesellschaftliche Leben geprägt.“
Carmen Böhringer, Ortsvorsteherin Untersulmetingen:
„Als Nachfolgerin von Franz Romer war es klar, dass ich in unglaublich große Fußstapfen treten muss. Doch er hat es mir einfach gemacht und mich und die Ortsverwaltung immer unterstützt. Franz Romer war ein großmütiger Mensch, der sich für jeden eingesetzt hat und versuchte, alles möglich zu machen. In seinen 43 Jahren als Ortsvorsteher hat er das Dorf geprägt und die großen Weichen für Untersulmetingen gestellt.“
Elmar Dehler, Vorsitzender SV Sulmetingen:
„Der Tod von Franz Romer ist sehr traurig, er reißt bei uns im Verein ein riesiges Loch. Der Franz hatte ein schwarz-gelbes Herz, der SVS war neben seiner Familie seine zweite Heimat. Als Mitglied im OsUs-Team oder bei der Platzpflege hat er sich mit Herzblut um das Sportgelände gekümmert. Ich verliere zudem einen väterlichen Freund, der mir als junger Ortsvorsteher und auch im Verein immer mit Rat und Tat zur Seite stand.“
Josef Rief, CDU-Bundestagsabgeordneter:
„Der Landkreis Biberach verdankt Franz Romer enorm viel. Für die Raumschaft Biberach, aber auch als Sozialpolitiker in der Bundespolitik hat er nachhaltige Spuren hinterlassen und sich bleibende Verdienste erworben. Er hatte ein enorm hohes Ansehen in Berlin, von der Ministerialverwaltung bis zur Garderobenfrau. Auch ich verdanke Franz Romer persönlich viel. Wir waren uns über die Jahre immer freundschaftlich verbunden und allein sein Name hat mir als Nachfolger in Berlin Türen geöffnet, dafür bin ich ihm bis heute dankbar.“(tw)