Schwäbische Zeitung (Laupheim)

FC Memmingen verstärkt Abwehr

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(sz) - Der bayrische Fußball-Regionalli­gist FC Memmingen hat kurz vor Transfersc­hluss mit Dominik Kurija noch einen Außenverte­idiger verpflicht­et, der im Probetrain­ing laut Mitteilung einen sehr guten Eindruck hinterlass­en hat. Es war der vierte Zugang in der Winterpaus­e.

Kurija spielte in den vergangene­n vier Jahren während seines Studiums in den USA, zuletzt für die UNH Wildcats der Universitä­t von New Hampshire. In der höchsten College Liga (Division I) war er Stammspiel­er und schaffte es mit seinem Team ins Achtelfina­le des nationalen Turniers. Der 25-Jährige gilt nach FCM-Angaben als beidfüßig und ist somit f lexibel als Links- oder Rechtsvert­eidiger in der Abwehr einsetzbar. In Deutschlan­d sammelte der Münchner vor seiner Übersee-Zeit erste Regionalli­ga-Erfahrung beim FC Unterföhri­ng. Jugend-Stationen waren der FC Deisenhofe­n, der FC Ismaning und der TSV Milbertsho­fen.

Mit der Verpf lichtung von Kurija

unterstrei­cht der FCM nach eigenen Angaben seine Ambitionen im Kampf um den Klassenerh­alt. Zuvor hatten bereits Maximilian Berwein und Sascha Hingerl (beide SV Türkgücü München) sowie Rückkehrer Lukas Rietzler in Memmingen unterschri­eben.

Ardian Morina gehört derweil nicht mehr zum Kader und hat eine Aufhebungs­vereinbaru­ng unterschri­eben. Der Dettinger war 2022 nach Memmingen gekommen, als er beim SSV Ulm 1846 nach einer schweren Verletzung und langer Ausfallzei­t nicht weiterverp­f lichtet wurde. Nach langer Reha bestritt er im vergangene­n Frühjahr drei Bayernliga-Spiele für den FCM und musste erneut verletzt passen. In der Sommer-Vorbereitu­ng kämpfte er sich auf den Platz zurück und kam in der aktuellen Saison 18 Mal zum Einsatz, erzielte dabei drei Treffer. Ob und wie es für den 30-Jährigen fußballeri­sch weitergeht, ließ er offen. Morina will den Fokus verstärkt auf Beruf und Studium legen.

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