Schwäbische Zeitung (Laupheim)
TG Biberach peilt Heimsieg an
Volleyball, Oberliga Frauen: Das Lafarre-Team empfängt die SG Volley Alb/Brenztal
(sgn) - Die Oberliga-Volleyballerinnen der TG Biberach empfangen am Samstag die SG Volley Alb/Brenztal. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Wilhelm-LegerHalle.
Mit der SG Volley Alb/Brenztal tritt der Tabellensiebte (15 Punkte) an der Riß an. Die SG konnte vor allem in den letzten Spielen wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln und sich dadurch mit fünf Punkten vom Relegationsplatz absetzen. Die TG Biberach rangiert derweil mit 30 Punkten auf dem vierten Rang und hat jeweils fünf Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter TG Bad Waldsee und den Zweitplatzierten, den TV Rottenburg, sowie einen auf den Tabellendritten TSG Reutlingen.
Trotz der unterschiedlichen Ausgangsposition sollte die TG Biberach
den kommenden Gast von der Alb nicht unterschätzen. Die SG blieb in den vergangenen zwei Spielen ungeschlagen und konnte dabei auch einen 3:2-Sieg gegen die TG Nürtingen erringen, gegen die die Biberacherinnen in der Vorrunde noch mit 2:3 verloren hatten.
Das Hinrundenspiel gegen Volley Alb/Brenztal hatten die TGFrauen im Dezember vergangenen Jahres mit 3:1 gewonnen. Damals konnte das Trainergespann Dirk Lafarre und Peter Baur nur auf acht Spielerinnen zurückgreifen, Zuspielerin Franziska Arendt musste seinerzeit sogar die Rolle als Diagonalangreiferin übernehmen. Das Pokalspiel ein paar Tage später musste die TG dann aber aufgrund eines noch kleineren Kaders und einer schwachen Leistung mit 0:3 an die SG abgeben.
Traten die Biberacherinnen vor Wochenfrist noch personell dezimiert gegen die SpVgg Holzgerlingen an, so sieht die Situation für die Partie am Samstag besser aus. Trotz einiger Krankheitsausfälle unter der Woche im Training, sowohl auf Spielerinnen- als auch auf Trainerseite, sind die Biberacherinnen guter Hoffnung, ein gutes Team für das Heimspiel auf die Beine stellen zu können.
„Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir sogar mit einem dezimierten Kader super spielen und den Gegner unter Druck setzen können“, blickt TGLibera Sarah Gnann zuversichtlich auf die anstehende Partie. „Wenn wir weiterhin den zuletzt gezeigten Spaß und Kampfeswillen aufbringen können, dann können wir erneut zu Hause punkten.“