Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Sonderführungen und Exkursion
Das Programm des Museums zur Geschichte von Christen und Juden im März
(sz) - Das Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim bietet im März neben den öffentlichen Führungen auch zwei Filmabende, zwei Sonderführungen, einen hoch aktuellen Vortrag und eine Exkursion an. Dies teilt die Stadtverwaltung Laupheim mit.
Am Donnerstag, 7. März, ist im Laemmle-Kino der Film „Yentl“mit Barbra Streisand aus dem Jahr 1983 zu sehen (die SZ berichtete). Adrian Kutter führt in das preisgekrönte Drama ein.
Zum Internationalem Frauentag erfährt man am Freitag, 8. März, Näheres aus dem Leben von Laupheimerinnen, die ihren eigenen Weg gegangen sind. Sonderführungen dazu gibt es um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr.
Am Samstag, 9. März, fragt sich der Autor und Journalist Igal Avidan, ob ein friedliches jüdischarabisches Zusammenleben in Israel möglich ist. In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Oberschwaben präsentiert das Museum die Lesung „… und es wurde Licht!“von Igal Avidan im Schlosscafé. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Am Sonntag, 10. März, steht die Sonderführung zu „300 Jahre jüdisches Leben“im Zeichen der Oscarverleihung. Anlässlich der Vergabe des begehrtesten Filmpreises beschäftigt sich die Führung um 15 Uhr mit dem Film „Im Westen nichts Neues“und rückt auch den Sohn Carl Laemmles, Julius Laemmle, in den Fokus.
Nach Herrlingen und auf die Spuren von Anna Essinger geht es bei einer Exkursion am Samstag, 16. März. Abfahrt ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz des Laupheimer Kulturhauses, die Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Kosten für die Exkursion betragen zehn Euro, eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 07392/96800-0 erwünscht.