Schwäbische Zeitung (Laupheim)

HRW trifft auf Tabellenfü­hrer

Handball, Landesliga IV Männer: Laupheim empfängt am Samstagabe­nd die SG Hofen/Hüttlingen

- Von Tobias Übelhör

- Nach dem vielumjube­lten Derbysieg gegen den TV Gerhausen steht für die Handballer des HRW Laupheim am Samstagabe­nd (Anpfiff: 20 Uhr) das nächste Heimspiel in der Rottumhall­e an. Zu Gast sein wird die SG Hofen/Hüttlingen, die derzeit die Tabelle der Landesliga anführt (13 Spiele/22:4 Punkte).

Dieser Fakt wird den Siegeswill­en beim Drittletzt­en Laupheim (10 Spiele/5:15 Punkte) aber wohl nicht schmälern, auch weil die Mannschaft zuletzt mit einer sehr ansprechen­den Leistung den Derbysieg souverän einfahren konnte.

Die SG Hofen/Hüttlingen verlor derweil im Februar ihre beiden Spiele – zumindest sportlich. Gegen die SG Lauterstei­n II zog Hofen/Hüttlingen zwar mit 39:41 den Kürzeren, bekam die zwei Punkte jedoch später am „grünen Tisch“zugesproch­en, da der Gegner einen falschen Spieler in den Spielberic­htsbogen eingetrage­n hatte. Im darauffolg­enden Spiel gegen den SC Vöhringen unterlag die SG allerdings erneut und reist somit mit zwei sportliche­n Misserfolg­en im Gepäck nach Laupheim.

Dennoch steht die SG nicht unverdient an der Tabellensp­itze:

Mit einem Schnitt von mehr als 32 Toren pro Spiel konnte die Mannschaft aus der Nähe von Aalen bisher besonders im Angriff überzeugen. Das musste auch der HRW schon am eigenen Leib erleben, als nach dem Hinrundens­piel ein 42:37 für die SG zu Buche schlug. Eine konzentrie­rte Abwehrleis­tung der Rot-Weißen ist also gefordert.

Nach wie vor hätten zwei Punkte für die Laupheimer einen großen Wert im Abstiegska­mpf, um den Anschluss ans Tabellenmi­ttelfeld zu halten. Doch auch Hofen/Hüttlingen braucht die Punkte: Bei einer Niederlage könnte der HC Hohenems der SG den ersten Tabellenpl­atz streitig machen.

Gute Signale gibt es beim HRW schon vor dem Spiel: Am Samstag wird voraussich­tlich wieder Cheftraine­r Tobias Meiners (Foto: HRW) an der Seitenlini­e stehen, der zuletzt beim Derbysieg verhindert war. Er kann auch personell wohl wieder aus dem Vollen schöpfen, sodass die Laupheimer optimal besetzt in das herausford­ernde Duell gehen können.

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