Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Auf dem Rad Stempel sammeln für den guten Zweck
Beim „VR-Radeln“der VR-Bank Laupheim-Illertal warten 50.000 Euro Fördergeld auf Vereine
(tw) - Rad fahren und Gutes tun: Beim „VR-Radeln für die Region“können Radler für Vereine und soziale Einrichtungen aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal (VR-Bank) am Sonntag, 5. Mai, in die Pedale treten, Kilometer und Stempel sammeln – und so die Verwirklichung eines Projektes unterstützen. Der Fördertopf beträgt in diesem Jahr 50.000 Euro. Vereine können sich noch bis zum 14. April dafür anmelden.
Gut 61.000 Kilometer wurden beim „VR-Radeln“vor zwei Jahren von 2236 Radfahrern erstrampelt. „Das ist herausragend angekommen, das hat allen Spaß gemacht“, sagt Stephanie Bernickel, Vorständin der VR-Bank. Für das diesjährige Event wurde der Fördertopf um 20.000 Euro erhöht. Die Höchstsumme pro gemeldetem Verein beträgt nun 3000 Euro. „Es ist viel Geld, das darauf wartet, dass es erradelt wird“, so Bernickel.
Um von dieser Förderung zu profitieren, können sich Vereine oder soziale Organisationen bis zum 14. April online bewerben. Voraussetzung: Die Spende ist zweckgebunden an ein Projekt, das im Jahr 2024 realisiert werden soll und der Verein besitzt ein Konto bei der VR-Bank, erklärt Marion Fakler, Leiterin der Unternehmenskommunikation. „Und es braucht mindestens 100 Stempel, um es in die Förderung zu schaffen.“Bisher haben sich bereits 55
Vereine registriert, 2022 hatten 40 vom Spendentopf profitieren können.
Radlerinnen und Radler aller Altersklassen und Fitnesslevel können am 5. Mai von 10 bis 16 Uhr an zwölf Stationen Stempel sammeln; die Pässe dafür gibt es an jeder Stempelstelle. Folgende Orte können angefahren werden: die VR-Zentrale Laupheim, die Sportplätze in Achstetten und in Mietingen, in Burgrieden, das Musikerheim in Schönebürg, das ASB-Seniorenzetrum „Sofie Weishaupt“in Schwendi, die Schulturnhalle in Dettingen, das Dorfgemeinschaftshaus Tannheim und die VR-Filialen in Erolzheim, Berkheim und Kirchberg. Fährt man alle Stationen ab, hat man mindestens 64 Kilometer zu bewältigen – ohne An- und Rückfahrt, so Bernickel.
Die Stempelstellen werden in diesem Jahr von 15 Vereinen betreut, vor Ort sei immer für Essen und Getränke gesorgt, so Fakler. An allen Stationen gebe es zudem Wasser für die Radler zum familienfreundlichen Sonderpreis. Auch können bis zum 21. April TShirts beim VR-Radelshop bestellt werden. Nun müsse nur noch das Wetter mitspielen, so Stephanie Bernickel. Sie und Marion Fakler hoffen dann auf 3000 Radfahrer für den guten Zweck.