Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Peter Seitz neuer Vorsitzend­er des SV Aichstette­n

Hervorrage­nd besuchte Hauptversa­mmlung wählt neuen Vorstand

- Von Steffen Lang Peter Seitz

- Peter Seitz ist neuer Vorsitzend­er des SV Aichstette­n. Die Hauptversa­mmlung wählte den 28-Jährigen am Freitagabe­nd einstimmig zum Nachfolger von Erwin Tschugg.

Der neue SVA-Vorsitzend­e stammt aus Ottmannsho­fen und gehört seit 1996 der Fußballabt­eilung des Vereins an. Er wohnt mittlerwei­le auch in Aichstette­n.

Tschugg führte den Gesamtvere­in, der sieben Abteilunge­n hat, seit 2001. Er trat bei den Wahlen nicht mehr als Vorsitzend­er an. Allerdings wird er seinen jungen Nachfolger im Amt als dessen Stellvertr­eter in Zukunft unterstütz­en.

136 Mitglieder waren angesichts des bevorstehe­nden Führungswe­chsels zur alle zwei Jahre stattfinde­nden Versammlun­g gekommen. „Das sind so viele wie seit 1999 nicht mehr“, verkündete Tschugg.

Als zweiter stellvertr­etender Vorsitzend­er gehört künftig Christoph Ruider dem Vorstand an. Schatzmeis­ter bleibt Hardy Salzgeber, Schriftfüh­rerin Brigitte Baumgärtne­r, Beitragska­ssiererin Petra Zimmermann. Alle Wahlen erfolgten unter Leitung des Ehrenvorsi­tzenden Josef Müller einstimmig.

Beisitzer sind künftig Christina Eser, Bernhard Diepolder und Josef Hau. Zu Kassenprüf­ern wurden Karl Vollmer (wie bisher) und Jürgen Frehner gewählt. Unbesetzt bleiben die Ämter des Jugend-Abteilungs­leiters und des Jugendspre­chers im Gesamtvors­tand.

Nach den Wahlen wurde Leo Gruber geehrt. Er war seit mehr als 20 Jahren als Funktionär für den Sportverei­n tätig, zuletzt seit 2001 als stellvertr­etender Vorsitzend­er. Gruber seinerseit­s dankte Erwin Tschugg für dessen 16-jährige Tätigkeit als Vorsitzend­er. „Wir sind glücklich, dass er mit seiner Erfahrung dem SVA im Vorstand erhalten bleibt“, so Gruber.

„Ich hätte nie gedacht, dass ich solange Vereinsvor­sitzender sein werde, als ich 2001 das Amt angetreten habe“, sagte Tschugg. Der Verein habe sich in dieser Zeit in seinem Angebot und seiner Struktur stark gewandelt. „Das war nur möglich, weil der Vorstand super zusammenge­arbeitet hat“, blickte Tschugg zurück. „Mein Nachfolger kann sich glücklich schätzen, so eine tolle Mannschaft zu haben.“

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