Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Leute
●Franck Ribéry
(Foto: dpa) will dem FC Bayern München auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere erhalten bleiben. Dies sei für ihn sicher, sagte der 33 Jahre alte Offensivstar dem „Kicker“. „Ich habe eine richtig gute Beziehung zum Verein. Vielleicht werde ich später Trainer, aber mit Kindern“, meinte der Franzose, der seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister im November um eine weitere Saison bis zum Sommer 2018 verlängert hat. „Ich spiele, bis mein Knie, mein Sprunggelenk oder mein Rücken Stopp sagen. Auf Top-Niveau geht das vielleicht noch zwei, drei Jahre, wenn ich mich nicht verletze“, sagte Ribéry. „Ich habe immer gesagt, Bayern ist mein letzter Club in Europa.“Für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn sei die Frage für Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, „ob sie einen Platz für mich im Verein haben“. (dpa)
Schiedsrichter Felix Zwayer
(Foto: imago) hat sich für den Einsatz des Video-Beweises ausgesprochen, aber vor überzogenen Erwartungen gewarnt. „Das System funktioniert noch nicht perfekt, es gab bei den ersten Live-Tests ein Problem in der Funkübertragung“, sagte der FIFA-Referee, der am Dienstag im Länderspiel Frankreich – Spanien als erster deutscher Unparteiischer auf Nationalmannschaftsebene den Videobeweis in Anspruch nehmen wird, in der Sport1-Sendung „Doppelpass“. „Die Erfahrung zeigt aber: Der Entscheidungsprozess wird im Laufe der Zeit – bei gleicher Präzision – immer kürzer.“Die Technik befindet sich derzeit aber noch in der Phase der Erprobung. Der 35-Jährige warnte vor unangemessenen Erwartungen. „Keine Fehlentscheidungen – das wird es nicht geben.“Es gehe darum, „krasse Fehlentscheidungen zu vermeiden“. (dpa)