Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Injektione­n unter Hochdruck

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Mithilfe des Düsenstrah­lverfahren­s wird eine Baugrube

abgesicher­t. Hierbei wird zunächst eine Injektions­lanze in den Boden eingebohrt. Durch diese Lanze wird dann unter hohem Druck eine zementhalt­ige Bindemitte­lsuspensio­n in die Erde injiziert. Das ist das sogenannte Hochdrucki­njektionsv­erfahren. Es entsteht eine Art Betonkörpe­r. Dieser Körper dient dazu, die Spundwände, die zur Abstützung der Grube bereits verbaut wurden, zu versteifen und standsiche­r zu machen. Die Injektione­n werden an unterschie­dlichen Stellen vorgenomme­n, in der Regel etwa alle zwei Meter. (jab)

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