JU fordert Ausbau der Digitalisierung im Landkreis

(sz) - Der JU-Kreisverband zeigt sich darüber besorgt, dass der Landkreis Ravensburg bei der Digitalisierung den Anschluss verlieren könnte.

„Die öffentliche Hand muss unverzüglich die notwendigen Bedingungen – von der digitalen Infrastruktur bis zum gesetzlichen Rahmen – schaffen“, so der JU-Kreisvorsitzende Matthäus Bürkle in einer Pressemitteilung. Als konkrete Beispiele nannte der 20-jährige Vorsitzende den flächendeckenden Breitbandund Mobilfunkausbau – insbesondere im ländlichen Raum.

Anwenden digitaler Dienste

Zudem fordert die Junge Union den Landkreis auf, eine kreisweite sowie einheitliche Digitalisierungsstrategie unter Beteiligung der Kommunen, Hochschulen und Unternehmen zu entwickeln. Der JU Kreisverband Ravensburg könnte sich hier unter anderem vorstellen, dass die Erprobung und Anwendung digitaler Dienste in der Region gefördert wird.

Daneben sollte die Sensibilisierung der Öffentlichkeit im Fokus stehen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Marc Schroedter ergänzt hierzu: „Zu einer kreisweiten Digitalisierungsstrategie gehört auch Aufklärung. Wir müssen verhindern, dass Menschen, die Sorgen vor den Veränderungen durch die Digitalisierung haben, zum Spielball von Populisten werden.“

Die sogenannten Globalisierungsverlierer von heute dürfen nicht die Digitalisierungsverlierer von morgen werden“.

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