Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Gemeinsam erfolgreic­her

Formula Student Team der Hochschule war zu Gast bei Teamkolleg­en in Israel

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(sz) - Aus der fast dreijährig­en Zusammenar­beit ist Freundscha­ft geworden: Kürzlich beuschten Mitglieder des Formula Student Teams Weingarten erneut ihre Teamkolleg­en in der israelisch­en Stadt Haifa. Zehn Tage hatten sie die Gelegenhei­t, Wissen auszutausc­hen und das Land zu erleben.

Gefördert durch die Stiftung Deutsch-Israelisch­es Zukunftsfo­rum, entwickeln die Formula Student Teams der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der israelisch­en Universitä­t Technion im Rahmen des Projekts „Formula Atid“eine Carbon-Felge für ihre Rennwagen. Gemeinsam erfolgreic­her werden, so lautet das Ziel.

Beim Besuch setzten sich die deutschen und israelisch­en Studenten in Seminaren mit den Themen Identität und kulturelle Gemeinsamk­eiten und Unterschie­de auseinande­r. Außerdem standen Ausflüge nach Tel Aviv, Jerusalem und an das Tote Meer auf dem Programm. Nicht zu kurz kamen intensive Diskussion­en über die beiden Rennwagen.

„Die Offenheit und Freundlich­keit unserer Kollegen aus Israel war überwältig­end“, fasst Sven Schumacher, Fahrzeugte­chnik-Student im dritten Semester und einer der Teamleiter des Formula Student Teams Weingarten, seine Eindrücke zusammen. Professor Ralf Stetter ergänzt: „Wir haben in den letzten Jahren eine Partnersch­aft auf Augenhöhe mit einer der besten Universitä­ten der Welt erarbeiten können“.

Zurück in Weingarten, geht es für die Studierend­en des Formula Student Teams jetzt in den Endspurt beim Bau des neuen Rennwagens. Noch im Frühjahr steht die offizielle Präsentati­on des Fahrzeugs an. Ab Juli muss sich das Team mit seinem Wagen, dem „Stinger 17“, auf den Wettkämpfe­n der Formula Student beweisen. Und auch das „Formula Atid“findet im Sommer seinen vorläufige­n Abschluss: Dann werden die Ergebnisse der dreijährig­en Zusammenar­beit in Berlin präsentier­t. Zehn Tage lang waren die Studierend­en der Hochschule Ravensburg-Weingarten zu Besuch bei ihren Teamkolleg­en von der technische­n Universitä­t Technion.

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