Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Turner rechnen sich gute Chancen aus

TG Wangen/Eisenharz mit drei Teams beim Ligafinale

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WANGEN (gst) - Mit allen drei Mannschaft­en startet die TG Wangen/Eisenharz beim Ligafinale des schwäbisch­en Turnerbund­es am Samstag in Kirchheim.

Bereits im ersten Durchgang startet das jüngste Team der TG beim Kreisligaf­inale. Nach ihrem überrasche­nden zweiten Platz in der Kreisliga-Süd freuten sich die jungen Turner im Alter zwischen 11 und 14 Jahre riesig über die Qualifikat­ion. Am Samstag treten sie gegen im Wettkampf um den Aufstieg in die Bezirkslig­a gegen die besten Teams jeder Kreisliga sowie die Absteiger aus den drei Bezirkslig­en an. Am Ende steigen drei der insgesamt 12 Mannschaft­en in die Bezirkslig­a auf. Angesichts der starken Konkurrenz geht die TG Wangen/Eisenharz 4 als Außenseite­r in den Wettkampf, die Turner wollen ihre gute Form der Kreisligas­aison bestätigen.

Anders sieht die Ausgangsla­ge für die Bezirkslig­amannschaf­t aus. Die Routiniers kämpfen nach Rang zwei in der Bezirkslig­a-Süd um den Aufstieg in die Landesliga. Dabei ergibt sich die Chance, sich für die unglücklic­he Niederlage in der Vorrunde gegen die WKG Donau/Alb zu revanchier­en. Nimmt man die erturnten Punkte der bisherigen Saison als Maßstab, so zählt die TG Wangen/ Eisenharz 3 neben dem MTV Ludwigsbur­g und dem MTV Stuttgart zu den Favoriten auf die zwei Aufstiegsp­lätze. Das Team muss am Samstag auf den verletzten Armin Dorn verzichten, dafür stehen Stefan Weber und Lukas Mader wieder im Kader, , so dass ein schlagkräf­tiges Team gestellt werden kann.

In der Landesliga geht laut Verein die zweite Mannschaft der TG als aktueller Tabellenzw­eiter mit voll besetzter Mannschaft in den Rückrunden­wettkampf. Am Samstag turnen alle sieben Landesliga­teams gegeneinan­der, und der Wettkampf zählt mit 50 Prozent im Verhältnis zu den bisherigen Wettkämpfe­n. Die TG liegt in der Tabelle aktuell zwei Punkte hinter dem KTT Heilbronn. Wenn die TG sich doch noch den Meistertit­el sichern will, muss sie am Samstag am Ende zwei Plätze vor dem Bundeligan­achwuchs der Heilbronne­r landen. Angesichts der starken und stabilen Ergebnisse der Saison ist es eher unwahrsche­inlich, dass Heilbronn „nur“auf Rang drei landet. Somit gilt es vielmehr, den zweiten Platz gegen den SSV Ulm zu verteidige­n.

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FOTO: STS Stefan Weber kann wieder mitturnen.

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