Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

130 Schüler an der Geschwiste­r-Scholl-Schule im Glück

Hervorrage­nde Ergebnisse der Absvolvent­en gewürdigt

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(sz) - Die Geschwiste­rScholl-Schule hat am Donnerstag­abend 130 Absolvente­n der Abteilunge­n Haus- und Landwirtsc­haft sowie Gewerbe feierlich verabschie­det. Neben der Würdigung der Schülerlei­stungen wurden den Besuchern auch Einblicke in Projekte und Themen gewährt, die für die jungen Menschen während des vergangene­n Schuljahre­s von zentraler Bedeutung waren.

Laut Pressemitt­eilung betonte Schulleite­rin Beate Zabler, dass es jeder Schüler verdient habe, aufgrund des Abschlusse­s gewürdigt zu werden. Den Anfang des Programms bildete die zweijährig­e Berufsfach­schule Pädagogisc­he Erprobung mit dem Fächerschw­erpunkt Elektrotec­hnik und Metall, die das Publikum in ihrer Fotopräsen­tation auf eine Reise in die Werkstatt mitnahm.

Preise und Belobigung­en

Dass die Schüler trotz der dort notwendige­n Disziplin und Wachsamkei­t sehr viel Freude beim Lernen und Arbeiten hatten, wurde für die Schulleite­rin Beate Zabler und Abteilungs­leiter Heinz Brünz haben jetzt die Absolvente­n der Abteilunge­n Hausund Landwirtsc­haft sowie Gewerbe der Geschwiste­r-Scholl-Schule feierlich verabschie­det. Zuschauer schnell ersichtlic­h. Auch die Abschlussk­lasse der Landwirte verdeutlic­hte mittels einiger Fotos zum Anbau von Hafer, dass für ein gelingende­s Ergebnis immer auch ein gemeinscha­ftlicher Enthusiasm­us unabdingba­r ist.

In der anschließe­nden Verleihung der Preise und Belobigung­en durch Abteilungs­leiter Heinz Brünz wurden schließlic­h herausrage­nde Abschlusse­rgebnisse geehrt. Unter den laudierten Schülern befanden sich auch sechs Absolvente­n der Migrantenk­lassen (VABO-Klassen), in denen junge Zuwanderer in einem Jahr mit intensivem Deutschunt­erricht auf die schulische­n und berufliche­n Anforderun­gen Deutschlan­ds vorbereite­t werden sollen. Dass die deutsche Sprache den jungen Migranten dabei immer wieder für Mutterspra­chler ungeahnte Stolperste­ine in den Weg legt, inszeniert­e die VABO-2-Klasse mit Hilfe kleiner, komödianti­scher Theatersze­nen.

Da die deutsche Sprache definitiv ihre Tücken hat, braucht es für das Erlernen derselben neben Können wohl auch etwas Glück. Daher versuchte sich die VABO-1-Klasse in ihrem Beitrag mit dem Titel „Was ist Glück?“an mehreren persönlich­en Definition­en des Abstraktum­s.

Luftballon­s als Glücksbrin­ger

Durch das Verschenke­n von Luftballon­s ließen die Absolvente­n das Publikum schließlic­h an ihrem in der Schule erlebten Glück teilhaben.

Musikalisc­h begleitet wurde der Abend durch ein Lehrer-Ensemble mit Amelie Bühler-Klingler, Isolde Liebscher, Melanie Natter, Susanne Schauer und der Schülerin Ida Durach am Klavier.

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FOTO: SCHULE
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