Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Zum 14. Mal steigt am Freitag die K-4-Nacht
(heb) - Kunst, Kultur, Kommerz, Kneipe. Schon am Freitag steuert das Leutkirch Altstadtsommerfestival auf den nächsten Höhepunkt zu, ein Klassiker. Zum 14. Mal schon soll sich die Innenstadt in eine Flaniermeile verwandeln mit Angeboten in den Lokalen, im Kino, im Freien aber auch vielen geöffneten Ladengeschäften beim „Night-Shopping“. 47 Programmpunkte listet der Flyer auf, der seit Mittwochabend vorliegt. Und wenn das Wetter es erlaubt, sollen um 23.15 Uhr wieder über Leutkirch Feuerwerksraketen aufsteigen. Wolfgang Wiesner hat diese Show wie in der Vergangenheit schon zusammengestellt.
Grundsätzlich kostet die K-4Nacht keinen Eintritt. Allerdings werden die Organisatoren wieder sogenannte Unterstützer-Pins zum Preis von fünf Euro anbieten, um so einen Teil der Unkosten zu decken. Dieser Pin berechtigt am Samstag auch zum Eintritt beim Freibadfesttag.
Von 1 (Villa Marienland) bis 47 (Blauer Affe) reichen die Angebote, die stark geprägt sind von einer Vielzahl an Ausstellungen. Die Schlanzlmusi wiederum spielt in der Kornhausgasse auf, um 20 und 21 Uhr wird der Kasper auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus auftreten. In kleinen Gruppen, eine Seltenheit, kann an diesem Abend auch der Bockturm (19.30 bis 22.30 Uhr) bestiegen werden. Auch der Pulverturm wird, solange es das Tageslicht zulässt, geöffnet sein.
Natürlich wird auch die „Schwäbische Zeitung“als Gastgeber auftreten. In den Räumen der Geschäftsstelle gegenüber dem Rathaus werden Fotografien von Roland Rasemann zum Thema „Boxenstopp“zu sehen sein. Die Aufnahmen illustrieren drei Jahrzehnte der Formel-1-Geschichte bis zum Jahr 2000. Vor allem Menschen und weniger die Fahrzeuge werden auf den SchwarzWeiß-Aufnahmen zu sehen sein. Außerdem wird auch die Terrasse geöffnet sein, für viele K-4-NachtBesucher ein besonders geschätzter Platz, um das Feuerwerk zu erleben.
Zum Teil mehrfach preisgekrönte Filme aller Genres werden im Centraltheater abgespielt. Auf sportliches Gebiet geht die Stadtbibliothek. Seit 2014 gilt der Fußballfreestyler Sebastian als führend in seiner Branche. Neben zahlreichen Auftritten in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz begeisterte er auch bereits die Profis des FC Bayern.