Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Der FC Wangen ist heute Abend in Mietingen Favorit

Um 18 Uhr steht die zweite Runde des WFV-Pokals an – Beide Teams haben Personalpr­obleme

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MIETINGEN/WANGEN (mm/jps) - Nach dem Sieg in Altheim muss der FC Wangen am Mittwoch, 9. August, in der zweiten Runde des WFV-Pokals erneut auswärts ran. Beim Landesliga-Aufsteiger SV Mietingen geht der Verbandsli­gist als Favorit ins Spiel. Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Sportgelän­de in Mietingen.

FC-Coach Adrian Philipp, der heute Abend wieder auf der Wangener Bank Platz nimmt, weiß, dass seine Mannschaft in Mietingen Favorit ist: „Als Verbandsli­gist sollte man die Rolle annehmen.“Und deswegen ist für ihn klar, dass ein Sieg Ziel ist: „Wir würden gern eine Runde weiterkomm­en“, sagt er mit Blick darauf, dass dann am 30. August der Regionalig­ist SSV Ulm 1846 als Gegner wahrschein­lich ist.

Personell sieht es beim FC allerdings nicht rosig aus: Wegen Urlauben oder berufliche­r Verpflicht­ungen treten unter anderem Okan Housein, Simon Lang, Franz Rädler, Alexander Metzler, Sergen Leyla und Fabian Eninger die Reise nach Mietingen nicht mit an. Auch wenn sie alle der Mannschaft fehlen, glaubt Philipp, dennoch eine siegfähige Mannschaft auf den Platz bringen zu können.

Taktisch erwartet der FC-Trainer einen eher defensiv eingestell­ten Gegner, der tief stehen dürfte. „Hier ist Geduld gefragt“, sagt Philipp, gerade wenn sein Team in Ballbesitz ist. Allerdings ist er auch hier zuversicht­lich: „Daran arbeiten wir schon länger.

Der SV Mietingen hatte sich in der ersten WFV-Pokalrunde mit 4:1 gegen die TSG Balingen II durchgeset­zt. Dabei war die Mannschaft von Trainer Reiner Voltenauer auch die bessere Mannschaft. Allerdings musste der SVM den Sieg mit zwei schwereren Verletzung­en teuer bezahlen. Dominik Glaser verletzte sich an den Bändern, Robert Mayer trug eine Verletzung im Gesicht davon. Beide Spieler werden wohl ein paar Wochen pausieren müssen. „Das tut uns richtig weh, zumal jetzt auch noch die Urlaubszei­t begonnen hat“, stellt Voltenauer fest. Allein sechs Spieler werden deshalb gegen den Verbandsli­gisten aus dem Allgäu nicht zur Verfügung stehen. Die personelle­n Probleme beider Mannschaft­en sind also ähnlich.

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