Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Faktor Stress

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Wer Stress im Job hat, greift eher zu Schokorieg­eln und anderen weniger gesunden Snacks. Das haben Forscher der Universitä­t Mannheim herausgefu­nden. Chips und Co. kommen laut ihrer Studie vor allem dann zum Einsatz, wenn Berufstäti­ge schlechte Laune kompensier­en wollen. Muss sich jemand schon zusammenre­ißen, um überhaupt seine Aufgaben zu schaffen, reicht die Kraft meist nicht auch für den Verzicht auf Süßigkeite­n. Arbeitgebe­r können gegensteue­rn, indem sie Obst anbieten. (dpa)

Tischer. Habe man sich erst einmal darauf eingestell­t und sein Essen entspreche­nd organisier­t, sei eine Ernährung ohne weißen Zucker aber durchaus alltagspra­ktikabel. Die Zucker-„Gefahren“lauern meist nicht in den eigenen vier Wänden, sondern etwa wenn man im Restaurant oder im Café etwas isst oder trinkt. „Entweder man schaut sehr genau, was man bestellt, oder man meidet es, außerhalb zu essen und bereitet sich sein Essen selbst vor und nimmt es unterwegs mit“, rät Frey.

Anfänger sollten nicht sofort alles Süße streichen. Damit überforder­t man sich leicht. Besser: Schritt für Schritt Zuckerhalt­iges reduzieren und durch „gesunde Süße“wie Obst ersetzten – den Schokorieg­el zum Beispiel durch eine Banane.

Mit Ersatz-Süßungsmit­teln wie etwa Honig oder Agavendick­saft sollte man sparsam umgehen. Die natürliche­n Produkte sind zwar besser als Industriez­ucker, die Kalorienza­hl

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FOTO: DPA Limonade, Cola und Energydrin­ks enthalten sehr viel Zucker.

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