Guggenmusiker siegen diesmal im „Spiel ohne Grenzen“

Dorffest in Adrazhofen: Beliebt und geschätzt bei Bewohnern und Gästen

ADRAZHOFEN (khs) - „Es ist ein Fest für das Dorf, klein aber fein, in dem man den guten Zusammenhalt in der Ortschaft erleben kann.“So das treffliche Fazit von Matthias Greising zum traditionellen zweitägigen Fest am Wochenende auf dem Dorfplatz in Adrazhofen. Sichtlich zufrieden zeigte sich der Erste Vorstand des Veranstalters, dem Musikverein Wuchzenhofen, mit der Resonanz bei den Bewohnern und Gästen und zudem mit dem Einsatz seines Musikvereins, der neben dem Zeltaufbau und zahlreichen Diensten erstmals eine „mobile Bar auf einem LKW“mit bunten Lampen und langer Theke eingerichtet hatte und auch zweimal mit schwungvoller Blasmusik auftrat. Greisings Dank galt außerdem der Musikkapelle aus Muthmannshofen und der Trachtenkapelle von Friesenhofen, die jeweils zum Dämmerschoppen sowie zum Festgottesdienst mit Pater Boris und zum anschließendem Frühschoppen aufspielten .

Der Hauptanziehungspunkt am Samstagnachmittag war, unterstützt von rechtzeitig trockener Witterung, das „Spiel ohne Grenzen“: Wieder einmal hatte Martina Hölzle, unterstützt von Sohn Christopher und Tochter Selina, einen attraktiven Parcours mit zehn Stationen vorbereitet, den zehn Gruppen mit großem Eifer und Können durchliefen. Fitness, schnelles Schalten, Wissen, Taktik und gute Zusammenarbeit waren so beispielsweise beim „Goldmünzen suchen“, „Leiterwagen“, „Schwammspiel“, „Buchtitel raten“und „Schwieriges Schreiben“gefragt.

Ein besonderes Lob verdiente hierbei die Truppe der Feuerwehr Wuchzenhofen, die zwischenzeitlich mit Sirenenalarm zu einem glücklicherweise nur kleinen Einsatz musste. Letztlich die Nase vorn hatten aber die Guggenmusiker, dicht gefolgt von den Schützen, dem Jugendtreff Adrazhofen, dem FC und der FFW Wuchzenhofen, der A-Jugend, den Step Mädels, den Jedermannsturnern, dem „WWE“und den Radlern.

FOTO: SCHWEIGERT Eine nasse Angelegenheit: Die Schwamm-Stafette, hier mit den Jedermannsturnern.