Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Museumspro­jekt präsentier­t Film und Postkarten-Atelier

Infostand zum Start am Freitag auf Marktplatz – 3D-Film „Die Adelegg“in der Zunftstube der „Lachenden Kuh“

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ISNY (sz) - Das Museumspro­jekt „Panorama_Partner“, für das die Stadt Isny und ihre Museen jüngst einen sechsstell­igen Zuschuss bewilligt bekommen hat, präsentier­t sich bei „Isny macht blau“zum ersten Mal, aber gleich mit zwei Aktionen, die vor allem eins machen sollen: neugierig. Am Freitag, 25. August startet das auf zwei Jahre ausgelegte Programm mit einem kreativen Postkarten­atelier und einem Infostand am Marktplatz. „Wer Lust hat, wieder mal eine richtige Karte zu verschicke­n, kann hier ein individuel­les Exemplar selbst gestalten“, sagt die Projektlei­terin Ursula Winkler, die sich bei dieser Gelegenhei­t auf spannende Gespräche und neue Stadtansic­hten freut.

Am Samstag, 26. August, eröffnet „Panorama_Partner“die ersten Räume, in denen weitere maßgeschne­iderte Aktionen stattfinde­n sollen: In der „Zunftstube Lachende Kuh“, direkt beim Museum am Mühlturm, zeigt das Team ab 19 Uhr im 30-Minuten-Takt in 3D „Die Adelegg“. Die kurze, 16 Minuten lange Dokumentat­ion von Franz Miller nimmt Bäume, Pflanzen und Tiere teils im Zeitraffer in den Fokus – bis hin zu fasziniere­nden Flugaufnah­men. „Dieser 3DFilm ist ein heimatkund­liches Meisterwer­k, das bisher selten zu sehen war“, heißt es in einer Pressemitt­eilung der „Panorama_Partner“. Es sei ein perfekter Einstieg ins Thema. Denn das aus dem „Fonds Stadtgefäh­rten“von der Kulturstif­tung des Bundes geförderte Museumspro­jekt soll den Blick für die Stadt schärfen – vor allem durch Perspektiv­en von oben.

„Panorama_Partner“zeigt sich bei „Isny macht blau“am Freitag, von 18 bis 22.45 Uhr am Marktplatz und am Samstag, von 19 bis 23 Uhr am Museum am Mühlturm in der „Zunftstube Lachende Kuh“.

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FOTO: SUSANNE HIRSCH Die Ölbergkape­lle ist in der Kulturnach­t Schauplatz gleich zweier Veranstalt­ungen, einer Klanginsta­llation und einer Szene aus der Stadtführu­ng mit den „Recht- und Wüstgläubi­gen“.

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