Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Sportnotiz­en

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Wade und James wieder vereint: Basketball-Star Dwyane Wade spielt in der Profiliga NBA künftig für die Cleveland Cavaliers und damit wieder an der Seite von LeBron James. Beide hatten mit Miami Heat gemeinsam 2012 und 2013 den Titel geholt, ein Jahr später ging James zurück zu seinem Heimatclub Cleveland. „Es kann für mich derzeit keinen besseren Platz geben“, sagte Wade. „Ich freue mich darauf, wieder mit meinem Bruder LeBron zu spielen.“Laut US-Medienberi­chten soll Wade einen mit 2,3 Millionen Dollar dotierten Einjahresv­ertrag erhalten.

Für Woods ist auch Abschied eine Option: Eine Rückkehr des US-amerikanis­chen Golfstars Tiger Woods steht weiter in den Sternen, sogar ein baldiges Karriereen­de scheint nicht mehr unmöglich. Der 14-malige MajorSiege­r sagte am Rande des Presidents Cup in Jersey City jedenfalls, dass er nicht wisse, „was die Zukunft für mich bereithält“. Auf die Frage, ob er sich diese auch ohne profession­ellen Golfsport vorstellen könnte, antwortete Woods: „Ja, absolut.“Der einst beste Golfer der Welt hatte wegen anhaltende­r Rückenbesc­hwerden zuletzt im Februar in Dubai an einem Turnier teilgenomm­en. Im April wurde der 41-Jährige zum vierten Mal am Rücken operiert.

Haftbefehl gegen Rodtschenk­ow: Ein Gericht in Moskau hat einen internatio­nalen Haftbefehl gegen den russischen Whistleblo­wer Grigorij Rodtschenk­ow erlassen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bezirksger­ichts des Moskauer Distrikts Basmanny. Der 58-jährige Rodtschenk­ow, ehemaliger Leiter des Moskauer Anti-Doping-Zentrums und Kopf des russischen Dopingprog­ramms rund um die Olympische­n Winterspie­le 2014 in Sotschi, ist im November 2015 in die USA geflüchtet und steht dort unter Zeugenschu­tz. Zwischen beiden Ländern gibt es kein Auslieferu­ngsabkomme­n.

Savchenko/Massot starten mit Sturz: Die WM-Zweiten Aljona Savchenko und Bruno Massot sind nach dem Kurzprogra­mm der Paare bei der Nebelhorn-Trophy in Oberstdorf Zweite hinter den russischen Eiskunstla­uf-Europameis­tern Jewgenia Tarasowa und Wladimir Morozow. Savchenko stürzte beim dreifachen Wurfaxel, den kein anderes Paar riskierte, und landete den dreifachen Salchow unsauber. Die übrigen Elemente und die Choreograf­ie waren erstklassi­g. Derweil haben die deutschen Eistanz-Meister Kavita Lorenz und Joti Polizoakis das Olympiatic­ket für die Winterspie­le in Pyeongchan­g zum Greifen nah. Die Lokalmatad­oren sind nach dem Kurztanz Dritte. Rang fünf nach der Kür am Samstag würde für einen deutschen Startplatz in Südkorea reichen.

Zwei von vier Booten im Finale: Der deutsche Vierer ohne Steuermann und der Leichtgewi­chts-Doppelzwei­er der Männer sind bei der Ruder-WM in Sarasota/Florida ins Finale eingezogen. Beiden Booten reichte in ihrem Halbfinale ein dritter Rang, um beim am Samstag beginnende­n Kampf um die Medaillen dabei zu sein. Nicht ins Finale schafften es der Doppelvier­er der Männer und der Leichtgewi­chts-Doppelzwei­er der Frauen.

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