Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Tipps zum Herbstputz im Garten

- (djd)

Bunte Blätter und kühlere Temperatur­en kündigen es an: Mit dem Herbst endet allmählich die Saison im Freiluftwo­hnzimmer. Vorher aber hat der Freizeitgä­rtner noch alle Hände voll zu tun. Jetzt gilt es, die letzten Spuren des Sommers zu beseitigen, im Garten sowie rund ums Haus „klar Schiff“zu machen und nicht zuletzt herabgefal­lenes Laub zu beseitigen. Hier gibt es vier Tipps zum Herbstputz.

Das Laub muss weg. An den Bäumen gibt das bunte Laub noch ein malerische­s Bild ab. Zu Boden gefallen, ist es eher störend. Vom Rasen sollten die Blätter regelmäßig entfernt werden, damit im Grün darunter keine kahlen Stellen entstehen. Und auch auf Wegen und der Terrasse sollte das Laub nicht überwinter­n. In Verbindung mit Feuchtigke­it droht durch die Blätter etwa auf dem Bürgerstei­g sonst eine Rutschpart­ie. Buchstäbli­ch kurzen Prozess machen da leistungss­tarke und leise Akku-Laubblasge­räte.

Säubern unter Druck. Staub und Co. auf dem Gartenmobi­liar, Moose und Algen auf Gartenwege­n oder dem Terrassenb­oden: Derartigen Verschmutz­ungen rückt der Freizeitgä­rtner am besten mit einem Flächenrei­niger zu Leibe. Dieses gängige Zubehör für Hochdruckr­einiger ist mit rotierende­n Reinigungs­düsen genau auf die Oberfläche­npflege ausgericht­et. Granitplat­ten lassen sich so ebenso reinigen wie Pflasterst­eine oder empfindlic­hes Terrassenh­olz. Dazu ist bei Flächenrei­nigern der Druck ganz nach Bedarf einstellba­r. Das Säubern mit dem kräftigen Wasserstra­hl bedeutet in jedem Fall eine wertvolle Zeiterspar­nis.

Große Flächen einfach kehren. Um längere Wege oder Zufahrten vom lästigen Laub und anderem Schmutz zu befreien, sind Kehrgeräte die komfortabl­e Alternativ­e zum Besen. Mit akkubetrie­benen Geräten ist die Arbeit schnell erledigt und schon Einstiegsm­odelle meistern auch größere Flächen. Die Geräte nehmen groben und feinen Schmutz auf, ebenso wie nasses Kehrgut.

Ist alles auf Vordermann gebracht, kommen noch die motorisier­ten Gartenhelf­er an die Reihe. Bevor sie bis zur kommenden Saison in den Winterschl­af gehen, empfiehlt es sich, Rasenmäher, Heckensche­ren und Laubbläser gründlich zu reinigen. Bewegliche Teile können mit etwas Maschinenö­l gepflegt werden. Eine bequeme Alternativ­e ist es, die Geräte im Fachhandel warten zu lassen.

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FOTO: RGZ/VIKING Laub sammeln mit dem Rasenmäher: Das spart Zeit und Mühe. Dazu die Schnitthöh­e des Mähers auf die höchste Stufe einstellen und bei laufendem Motor über die Rasenfläch­e fahren.

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