Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Wie die tägliche Fahrt stressfrei verläuft

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Tipps von AOK und Techniker Krankenkas­se:

Routine: Es geht darum, das Pendeln als festen Bestandtei­l im Alltag zu akzeptiere­n, sagt Bernhard Kurzawski, Bewegungse­xperte der AOK in Kempten. Das Pendeln müsse so selbstvers­tändlich sein wie das morgendlic­he Zähneputze­n.

Zeitdruck vermeiden: Zugverspät­ungen oder Staus sind ein Graus für Berufspend­ler. Doch was tun dagegen? Kurzawski empfiehlt, Zeitpuffer einzubauen, also einen Zug früher zu nehmen oder eine Stunde früher loszufahre­n.

Alternativ­e Routen: Häufig lohne es sich, alternativ­e Routen auszuprobi­eren. „Die kürzeste Strecke ist nicht immer die günstigste“, sagt Kurzawski.

Ausgleich schaffen: Die Zeit nach dem Pendeln, also am Abend und am Wochenende, sollte man mit Aktivitäte­n füllen, die Spaß machen. Vor allem Bewegung sei sehr wichtig.

Zeit nutzen: Die Pendelzeit sinnvoll nutzen, sei das A und O, um nicht das Gefühl zu bekommen, sie sei verschwend­et, sagt Annette Bleher, Gesundheit­sexpertin der Techniker Krankenkas­se. Ein Spanisch-Kurs zum Mitspreche­n, ein Hörspiel im Auto, ein gutes Buch oder die Tageszeitu­ng in der Bahn.

Arbeitgebe­r: Bleher sieht auch Arbeitgebe­r in der Pflicht. Chefs könnten sich für flexiblere Arbeitszei­ten einsetzen, HomeOffice-Angebote machen und Telefon- und Videokonfe­renzen nutzen.“(wor)

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