Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Leutkirch nimmt Niederlage gelassen hin
Der FC erwartet in der Bezirksliga Kressbronn – Mochenwangen fordert Meckenbeuren
RAVENSBURG - Mit bereinigter Tabelle geht es in den 13. Spieltag der Fußball-Bezirksliga. Die verbliebenen zwei Nachholspiele wurden am Mittwoch ausgetragen. Dabei versäumte es der FC Leutkirch, seine Tabellenführung auszubauen und unterlag beim SV Mochenwangen mit 0:1. Zurück auf Platz drei ist der SV Beuren nach dem 5:3-Sieg beim SV Haisterkirch. Alle Spiele sind am Sonntag um 14.30 Uhr.
„Wir wollen nach den letzten Wochen und Monaten der Mannschaft einen neuen Impuls für ihre weitere Entwicklung geben.“So lautet die Pressemitteilung von Andy Raaf, Sportlicher Leiter des
nach der Trennung von Trainer Stefan Krause. Raaf selbst will Kressbronn bis zur Winterpause führen und muss jetzt beim Führenden
liefern. „Wir haben nur ein Spiel verloren“, sagt FC-Trainer Patrick Straub nach der Niederlage beim SV Mochenwangen. Straub ging mit fünf angeschlagenen Spielern ins Spiel. Unter ihnen Daniel Biechele, der einen Strafstoß vergab. Gegen Kressbronn will Leutkirch die Lücke in der Abwehr finden, „die wir gegen Mochenwangen nicht gefunden haben“, so Straub.
Der hat beim Dritten SG Kißlegg einen Punkt geholt und Spitzenreiter FC Leutkirch die erste Niederlage beigebracht. Nächster Gegner ist der Zweite
„Wir stehen zurzeit gut in der Defensive“, freut sich Mochenwangens Trainer Patrick Hehn. „Wir bekommen wenige Gegentore.“Die Liga ist laut Hehn ausgeglichen, „jeder kann jeden schlagen“. Mit der gleichen Einstellung wie zuletzt „lässt sich auch Meckenbeuren bezwingen“, glaubt Hehn. „Wir wollen oben dranbleiben“, fordert derweil TSV-Trainer Daniel Schmid. Vier Spieltage musste der
auf einen Dreier warten, im Nachholspiel am Mittwoch hat’s geklappt. Beuren hat sich Tabellenplatz drei zurückerobert. Dass Beuren am kommenden Spieltag gegen die
einen weiteren Dreier draufpackt, scheint von der Papierform her sicher. Aulendorf liegt mit nur vier Punkten abgeschlagen auf
bronn, FC Leutkirch SV Mochenwangen Meckenbeuren. Beuren Aulendorf SV Kress- TSV SV SG
dem letzten Tabellenplatz und hat auswärts noch keinen Punkt geholt.
„Der hat sich wieder positioniert“, sagt Trainer Uwe Hansen vor dem Spiel gegen die punktgleiche „Sieben Punkte auf den Spitzenreiter sind keine Dimension, die sich nicht knacken lässt.“Sollte der FC die kommenden zwei Spiele – nächste Woche geht’s zum TSV Meckenbeuren – positiv gestalten, „können wir wieder ganz nach vorne schauen“, ist Hansen sicher. Die Tendenz nach oben ist beim FC wieder gegeben.
Der gäuderby den
Felix Braun übernahm am achten Spieltag – nach dem Abgang von Bernd Bräuchler – den Job auf der Trainerbank des SC. Unter Bräuchler holte der SC in sieben Spielen nur drei Punkte. Braun holte in fünf Spielen 13 Zähler. 16 Punkte insgesamt sind nur ein Zähler weniger als im gleichen Zeitraum der vergangenen Saison. Diese Punktausbeute hat Tabellennachbar SV Seibranz bereits.
FC Isny SG Kißlegg. SV Seibranz SC Unterzeil-Rei- chenhofen.
erwartet im All-
„Das war kollektives Versagen“, sagt Trainer Dieter Koch nach der 0:8-Klatsche des beim SC Unterzeil. „Der Einzige, der sich in Normalform präsentierte, war Torhüter Kevin Basner.“Koch kann sich an keine so hohe Niederlage in seiner Trainerkarriere erinnern. „Wir können uns aber nicht lange damit aufhalten.“Gegen den
erwartet Koch eine Reaktion. „Der Druck, gewinnen zu müssen, ist jetzt da“, so der TSV-Trainer.
Aufsteiger hat sich laut Trainer Markus Steidle zwar weiterentwickelt, ist aber weiter Vorletzter. „Die Leistung stimmt im Moment, Aufwand und Ertrag passen aber noch nicht zusammen“, sagt Steidle, der mit seinem Team beim antreten muss. Der SV feierte nach fünf sieglosen Spielen beim TSV Meckenbeuren mal wieder ein Erfolgserlebnis. „Nach einer Delle ist Maierhöfen wieder im Aufwind“, weiß Steidle, „wir brauchen die Punkte aber trotzdem.“
„Jeder kann die Tabelle lesen“,
terkirch TSV Tettnang SV Hais- TSV Ratzenried SV Maierhöfen-Grünenbach
sagt Philipp Meißner, Trainer der
vor dem Heimspiel gegen den „der einen richtig guten Lauf hat.“Der Respekt ist groß, „Baindt ist aber trotzdem ein schlagbarer Gegner“, meint Meißner, der zuletzt auf Dominik Glaser verzichten musste, der immerhin schon achtmal getroffen hat.
Argental, SV Baindt, SG