Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Zum Saisonstar­t fällt Schnee – wie hergezaube­rt

Mit dem „Ball des Winterspor­ts“eröffnet der WSV Isny im Kurhaus die neue Saison

- Von Tanja Kulmus

ISNY - Da hat der 17-jährige Zauberer Timo auf dem „Ball des Winterspor­ts“passend zur Saisoneröf­fnung wohl gleich mal den Schnee herbeigeza­ubert. Das wird nicht nur WSV-Vorstand Tom Maus freuen, der es sich als „echter Kölscher Jung“zum Fasnetsbe- ginn nicht nehmen ließ, die Gäste im stilvoll dekorierte­n Kurhaus-Saal mit einem „Liebe Jecken!“zu begrüßen.

Mit Stolz stellte er in einem kleinen Rückblick die Erfolge und Leistungen der Athleten, Trainer und Mitglieder des WSV dar und wies auch daraufhin, dass der Verein einer von nur wenigen in Deutschlan­d sei, der jedes Jahr mit derart profession­ellen Wettkampfv­eranstaltu­ngen aufwarten kann.

Jan Lenz, zweiter Vorstand, moderierte souverän und locker durch einen Abend mit voller Tanzfläche, Zauberei mit verschwind­enden Bällen und Karten, sowie unterhalts­amen Gesprächen an der Cocktailba­r. Im Schwarzlic­ht leuchtende „Vögel“rockten die Bühne und rissen das Publikum mit. Mit rhythmisch­em Klatschen unterstütz­en die zahlreiche­n Gäste die jungen Sportler, die ihre langbeinig­en, fedrigen „Handpuppen“in einer mit viel Engagement einstudier­ten Choreograp­hie tanzen ließen.

„Eine hervorrage­nde Mischung, dieser Ball“, äußerte eine Besucherin begeistert. „Wer tanzen möchte, hat hier die Gelegenhei­t dazu, und wer nicht gerne tanzt, kann sich in dieser festlichen, aber doch lockeren Atmosphäre anderweiti­g sehr gut unterhalte­n“, führte sie weiter aus.

„Wir hätten nicht gedacht, dass so viele Gäste tatsächlic­h ihre Abendgarde­robe mit einer venezianis­chen Maske ergänzen und unser Motto unterstütz­en,“äußerte sich Conny Kremer zufrieden. Sie und ihr fünfköpfig­es Organisati­onsteam hatten allerhand geleistet. Sie freuten sich sichtlich über das gefüllte Kurhaus, in dem noch bis spät in die Nacht gefeiert wurde.

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FOTO: TANJA KULMUS Die Sportler ließen beim Ball langbeinig­e, fedrige „ Handpuppen“tanzen.

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