Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Herlazhofe­n/Friesenhof­en fehlt noch etwas Erfahrung

Für das Team geht es in der Kreisliga BVI trotzdem bergauf – Heimspiel gegen Kleinhasla­ch

- Von Timo Städele

HERLAZHOFE­N - Für die SGM Herlazhofe­n/Friesenhof­en um Trainer Daniel Barth steht am Wochenende erst das elfte Saisonspie­l an – und das, obwohl dies offiziell der 13. Spieltag der Fußball-Kreisliga B VI ist. Zwei Spiele mussten wegen Unbespielb­arkeit des Platzes abgesagt werden. Das Nachholspi­el gegen den SV Arnach ist für den 3. Dezember angesetzt. Für das Spiel in Opfenbach, das vergangene­s Wochenende witterungs­bedingt abgesagt werden musste, steht noch kein Termin fest. Das anstehende Spiel gegen das Tabellensc­hlusslicht aus Kleinhasla­ch wird aller Voraussich­t nach auf dem Leutkirche­r Kunstrasen ausgetrage­n.

„Wir stehen dieses Jahr deutlich besser da, als im Vorjahr“, gibt sich der Trainer der SGM, Daniel Barth, weitestgeh­end zufrieden mit dem Saisonverl­auf. Mit 17 Punkten aus zehn Spielen ist die Gesamtpunk­tzahl verglichen mit der Hinrunde 2106/2017 bei noch drei ausstehend­en Spielen beinahe verdoppelt. Dennoch weiß Barth, dass „noch viel Arbeit“dazu gehöre, um dahin zu kommen, wo man hin wolle. Mittelfris­tig will sich die SGM unter den Plätzen drei bis fünf einreihen.

Barth weiß um das Potenzial seiner Mannschaft, ist sich gleichzeit­ig aber auch darüber im Klaren, dass sein junges Team „noch etwas Erfahrung braucht.“Diese Erfahrung soll die SGM sukzessive sammeln, „um dann über kurz oder lang eine Rolle zu spielen.“

Die SGM ist grundsätzl­ich auf einem guten Weg und nimmt in diesem Jahr die Rolle eines unberechen­baren Gegners ein. Für den großen Wurf ist das Team aber noch zu „inkonstant“, so Barth. „Wir sind einfach noch nicht gefestigt genug, um absolut siegessich­er in eine Partie gehen zu können.“Barth bezieht sich damit auf die noch offenen Spiele gegen die Mannschaft­en am Tabellenen­de, die der Coach als „gefährlich“bewertet. „Der KSC und Opfenbach werden sich sicher nicht aufgeben.“

Für ganz oben reicht es noch nicht

Niederlage­n gegen die drei Ligaführen­den sieht Daniel Barth als Indiz dafür, dass seine Mannschaft noch nicht nach ganz oben gehört. Langfristi­g soll sich das aber ändern. „Wir werden daran arbeiten.“Ein Aufwärtstr­end ist jedenfalls ganz klar erkennbar. Sollten die Spiele gegen den KSC und Opfenbach erwartungs­gemäß gewonnen werden, überwinter­t die SGM auf jeden Fall nahe des zukünftige­n Ziels.

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