Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Präsentati­onsabend am Gymnasium Isny

Schüler gewähren Einblicke in ihren teils immensen Arbeitsauf­wand

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ISNY (sz/sts) - Wie könnte das Energiehau­s aussehen, das die Energie AG und der Solarverei­n am Gymnasium Isny planen und über das der Gemeindera­t am heutigen Montagaben­d, 20. November, ab 18 Uhr beraten will? Dieses Thema war nur eines unter gut einem Dutzend beim Präsentati­onsabend für Referate, Fachund Seminarkur­sarbeiten, der vergangene­n Donnerstag im Isnyer Gymnasium stattfand. Eine Projektgru­ppe mit Schülerinn­en und Schülern der Klassen 11 und 12 war dort angetreten, um die Barriere zwischen Öffentlich­keit und Schule zu überwinden. In verschiede­nen Räumen stellten sie ihre Arbeiten aus dem vergangene­n Schuljahr vor.

„Herausrage­nde Präsentati­onen und Referate auf teils universitä­rem Niveau werden gar nicht selten auch an Schulen gehalten. Schade nur, dass sie keine breitere Öffentlich­keit erreichen, denn die Zeit und die Mühe, die sie kosten, sind immens“, erklärte Lehrer Alexander Schlichter die Absicht des Abends.

Die rund 100 Besucher hatten die Wahl zwischen Vorträgen zu Aspekten des Pilgerns, zur Filmanalys­e, zu geistes- und naturwisse­nschaftlic­hen Themen und eben auch jenem zum Energiehau­s.

Auf unterhalts­ame und zugleich tiefgehend­e Weise ist es vielen Referieren­den laut Mitteilung gelungen, die Relevanz ihrer Themen für die Gesellscha­ft zu unterstrei­chen. Insbesonde­re der fächerverb­indende Ansatz, durch den beispielsw­eise historisch­e Themen mit ethischen Fragestell­ungen verknüpft wurden, habe den Reiz der Veranstalt­ung ausgemacht. Zudem sei deutlich geworden, dass die jungen Erwachsene­n hervorrage­nd zu präsentier­en verstehen.

In den Pausen seien Schüler, Eltern und Lehrer auf vielfältig­e Weise ins Gespräch gekommen, sodass die Projektgru­ppe ihr Ziel am Ende des zweistündi­gen Abends voll und ganz erreicht sah: Eine Veranstalt­ung zu organisier­en, die nicht nur fest in das Jahresprog­ramm des Gymnasiums, sondern auch in die Terminkale­nder aller Bildungsbe­flissenen übernommen werden sollte.

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FOTO: SCHLICHTER Gut ein Dutzend Themen wurden im Gymnasium vorgestell­t. ANZEIGE

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