Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Konstantin Wecker kommt erneut nach Wangen
Einnahmen kommen Hospizverein und Flüchtlingshilfe zugute
WANGEN (jps) - Im kommenden Jahr hat der Künstler Konstantin Wecker erneut einen Auftritt in Wangen: Er singt am 13. März im Festsaal der Waldorfschule. Die Einnahmen kommen dem Hospizverein Calendula und der Wangener Flüchtlingshilfe zugute, erklärt Charly Laible, der mit Wecker bekannt ist und ihn zum wiederholten Mal zu einem Auftritt in die Region holt.
„Wir kennen uns schon einige Zeit“, sagt Laible. Und deshalb weiß der Rechtsanwalt aus Primisweiler, dass Wecker sowohl der Hospizbewegung als auch der Flüchtlingshilfe zugetan ist. Entsprechend soll der Reinerlös – er erhofft sich rund 5000 Euro – auf beide Organisationen verteilt werden. Bereits in der Vergangenheit hatte Laible zu Benefizkonzerten bewegen können, insbesondere für den Hospizverein. Dass diesem auch dieses Mal Einnahmen zu Gute kommen sollen, will er zudem als Zeichen gewertet sehen, dass es nach der Hospizkrise des vergangenen Jahres mit neuen Personen und Strukturen wieder aufwärts gehe. „Der Hospizgedanke ist mir wichtig“, sagt Laible zum Beweggrund. Joachim Dufner, Vorsitzender von Calendula, freut sich auf das Konzert: „Es ist genial, dass die Tradition fortbesteht.“
Der Wecker-Bekannte kündigt „ein ganz spezielles Konzert“an. Er kenne das Programm des Künstlers, das „Solo zu zweit“laute und allein von dem Münchner und seinem ständigen musikalischen Partner Jo Barnickel bestritten wird: „Es hat sehr persönliche Aspekte.“Bei einem Auftritt Weckers habe er Menschen im Publikum gesehen, die Tränen in den Augen gehabt hätten. Und beim persönlichen Erleben des Künstlers hat er beobachtet: „Konstantin ist 70 Jahre alt – und in der Form seines Lebens.“