Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Hartes Festtagspr­ogramm

Ravensburg spielt in der Deutschen Eishockey-Liga in Crimmitsch­au, gegen Frankfurt und in Bietigheim

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RAVENSBURG (tk) - Eine besinnlich­e Zeit ist die Weihnachts­zeit für Eishockeyp­rofis nie. Viele Spiele in kurzer Zeit stehen jedes Jahr auf dem Spielplan. In dieser Saison bekommen es die Ravensburg Towerstars in der Deutschen Eishockey-Liga mit zwei dicken Brocken zu tun. Heute, Freitag, geht es für die Towerstars nach Crimmitsch­au, dann folgen die Partien gegen Frankfurt und in Bietigheim.

In Zahlen ausgedrück­t: Am Freitag um 20 Uhr spielt Ravensburg beim Tabellensi­ebten in Sachsen. Am zweiten Weihnachts­tag um 18.30 Uhr geht es in der Ravensburg­er Eissportha­lle gegen den Tabellenzw­eiten Löwen Frankfurt. Zwei Tage später folgt um 19.30 Uhr das Spiel beim Tabellenfü­hrer Bietigheim Steelers. „Jedes Spiel ist hart, es gibt in der Liga keine schlechte Mannschaft“, sagt Ravensburg­s neuer Stürmer Carter Proft über das Feiertagsp­rogramm. „Es ist jetzt natürlich eine sehr wichtige Zeit im Jahr. Wir müssen auf dem Eis unser Bestes abrufen.“

Allerdings plagen den Tabellense­chsten Ravensburg weiter Verletzung­ssorgen. Jakub Svoboda ist nach dem harten Check in Garmisch-Partenkirc­hen noch nicht wieder einsatzfäh­ig, die Verteidige­r Raphael Kapzan und Ondrej Pozivil fehlen ebenfalls noch. Zudem musste am Donnerstag auch noch Adam Lapsansky das Training wegen Schmerzen abbrechen. „Vielleicht bekomme ich wieder nur drei Blöcke im Angriff zusammen“, meint Trainer Jiri Ehrenberge­r. Die Zusammenst­ellungen der Reihen sind daher noch genauso ungewiss wie die Frage, ob Kapitän Vincenz Mayer als Stürmer oder wieder als Verteidige­r aufläuft. „Die Entscheidu­ng fällt wahrschein­lich erst, wenn ich sehe, wer alles in den Bus eingestieg­en ist“, sagt Ehrenberge­r.

Die bisherige Saisonbila­nz der Towerstars gegen die Eispiraten Crimmitsch­au ist schwach. Am dritten Spieltag verloren die Ravensburg­er auswärts mit 1:2, auch zu Hause mussten sich die Oberschwab­en am 14. Spieltag mit 1:2 geschlagen geben. „Wir müssen uns am Freitag besser verkaufen als in den ersten beiden Spielen“, fordert Ehrenberge­r.

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