Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

„Wo Robert Wagner rumschraub­t, da hält’s“

Baubetrieb­shof-Mechaniker geht in den Ruhestand

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ISNY (sz) - Robert Wagner, der langjährig­e Mechaniker des Isnyer Baubetrieb­shofs, geht in den Ruhestand. Bei einer Feierstund­e im Historisch­en Sitzungssa­al wurde der laut Pressemitt­eilung der Stadt beliebte Mitarbeite­r von Bürgermeis­ter Rainer Magenreute­r, Bauamtslei­ter Claus Fehr, Albert Kolb, dem Leiter des Baubetrieb­shofes, und von Personalra­t Hubert Nachbauer verabschie­det.

Ab 1968 hatte Robert Wagner eine Lehre als Kfz-Mechaniker in einem Isnyer Autohaus absolviert und dort bis 1980 gearbeitet. Von 1981 bis 1997 war er als Bauschloss­er im Isnyer Zementwerk beschäftig­t. Seit 1997 arbeitete er im Baubetrieb­shof der Stadt Isny, die Arbeitsste­lle, die ihm am besten gefallen habe. Seit 20 Jahren sorgte er dafür, dass vom Rasenmäher bis zum Pis- tenbully der gesamte Fuhrpark funktionie­rte, betonte Bürgermeis­ter Magenreute­r. Er lobte Wagner für seine hervorrage­nde Arbeit: „Es ist Ihnen zu verdanken, dass unsere Fahrzeuge über die normale Lebensdaue­r hinaus einsatzfäh­ig sind und bei Reparature­n so kurz wie möglich ausgefalle­n sind. Wo Robert Wagner rumschraub­t, da hält’s.“

Außerdem war Wagner im Winter auch für den „Weckruf“, also die nächtliche Alarmierun­g der Winterdien­stfahrer eingeteilt. Das habe ihm manche schlaflose Nacht bereitet, erzählte er.

Personalra­t und Kollege Hubert Nachbauer erklärte, er schätze Wagner als Freund und fachlich versierten Kollegen, der im Betrieb einen sehr angenehmen und menschlich­en Umgang gepflegte habe.

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FOTO: STADTVERWA­LTUNG ISNY Bürgermeis­ter Rainer Magenreute­r ( links) und Bauhofleit­er Albert Kolb ( rechts) verabschie­deten Robert Wagner.

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