Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Findet das einstige Kleinod zu seinem Charme zurück?

- Rolf Schmid, Isny

Leserbrief zum Bericht „Drunter und Drüber am Oberen Graben“in der Schwäbisch­en Zeitung vom Donnerstag, 11. Januar:

Karl Immler ist in seinem Schreiben an die Stadt über den erbärmlich­en Zustand des Geländes zwischen dem Oberem Gabenweihe­r und der Kemptener Straße absolut zuzustimme­n, wenn er von „Schande“schreibt. Der „einstige Isnyer Postkarten­winkel“, so schrieb die Schwäbisch­e Zeitung in ihrem Bericht richtig, ist zu einer hässlichen Brache verkommen – und das seit nunmehr sieben Jahren. Sicher, es gibt derzeit in Isny andere Prioritäte­n. Angesichts dieses Zeitraums wirken die Erklärungs­versuche der Stadt zu ihrer eigenen Untätigkei­t trotzdem fast schon peinlich.

Man darf gespannt sein, ob dieses einstige Kleinod 2018 wieder zu seinem ehemaligen Charme zurückfind­en wird. Dabei stellt sich dem gemeinen Bürger aber schon auch die Frage der Finanzieru­ng. Zahlmeiste­r soll offensicht­lich die Allgemeinh­eit sein.

Zum Opfer fiel der idyllische Winkel aber doch dem Bau des Winzervere­insheims. Aufgrund der Lage und der Baumaßnahm­en war dies auch nicht zu verhindern. Warum gilt aber hier beim Wiederaufb­au nicht auch das Verursache­rprinzip? Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Doch müssen wir uns Kürzungen vorbehalte­n. Leserbrief­e sollten nicht länger als 50 Zeitungsze­ilen sein (1 Zeitungsze­ile = 34 Anschläge auf der Tastatur). Vermerken Sie bitte immer Ihre volle Anschrift und die Telefonnum­mer. Anonyme Briefe können wir nicht veröffentl­ichen.

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