Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Tipps vom Bachelor
Der Valentinstag am 14. Februar ist der Tag der Liebenden – untrennbar verbunden mit romantischen Liebesbekenntnissen, sorgfältig ausgewählten Geschenken und zärtlichen Aufmerksamkeiten für den Partner.
(djd/pam) Egal ob etwa Blumen, reizvolle Unterwäsche, eine Restaurantgutschein für ein romantisches Dinner oder sogar eine Nacht in einem schönen Hotel – auch wenn sich der Partner über solche Aufmerksamkeiten natürlich auch an allen anderen Tagen freut, nutzen viele den Valentinstag um damit an diesem besonderen Tag ihre Liebe auszudrücken.
Wie aber sollten es Menschen in Sachen Romantik halten, die ihren Traumpartner noch nicht gefunden haben und bei einem Date herausfinden wollen, ob er gerade vor ihnen steht? Experte auf diesem Gebiet ist Sebastian Pannek. Der 31-jährige Kölner war 2017 "Bachelor" in der gleichnamigen RTL-Datingshow. Er gibt Männern sechs Tipps fürs erste Date. Aber natürlich dürfen sich einige dieser Tipps gerne auch bereits Vergebene zu Herzen nehmen – damit das romantische Dinner am Valentinstag noch schöner wird.
Sechs Tipps vom „Bachelor“:
- Auf ein gepflegtes Äußeres achten! Ein guter Duft und gepflegte Hände sind sehr wichtig.
- Beim ersten Date spazieren gehen! Man sieht gemeinsam viel mehr Dinge, über die man entspannt reden kann.
- Das Smartphone auf „nicht stören“stellen und in der Tasche lassen.
- Beim ersten Date sich nicht den Reizen der Frau hingeben, sondern lieber bei weiteren Treffen herausfinden, ob die Chemie stimmt.
- Ein Gentleman sein: Tür aufhalten, Jacke abnehmen, Stuhl heranschieben, am besten auch die Rechnung zahlen.
- Nicht auf Distanz bleiben. Kurze und knappe Berührungen bleiben im Kopf und strahlen Offenheit aus.
Der Valentinstag als Tag der Liebenden geht Überlieferungen nach übrigens zurück bis ins 3. Jahrhundert. Valentin von Rom soll damals als Priester Paare trotz des Verbots durch den Kaiser Claudius II. nach kirchlichem Ritus getraut haben. Dabei soll er den Paaren auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, standen der Überlieferung nach unter einem guten Stern. Eine weitere, noch ältere, Möglichkeit für die Herkunft des Valentinstags ist ein altes römisches Fest: Im antiken Rom gedachte man laut der Geschichtsforschung am 14. Februar der Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie. Unabhängig davon, welche Überlieferung den nun stimmt – ein Tag, extra für die Liebenden, ist definitiv eine bewahrenswerte Tradition.