Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Jammern und Wehklagen übers Ende der Fasnet

- FOTO: STEFFEN LANG

BAD WURZACH (sl) - Das ist’s gewesen mit der Fasnet 2018. Unter lautem Heulen und Schluchzen haben die Narren der Bad Wurzacher Narrenzunf­t der Riedmeckel­er am Dienstagab­end die Strohpuppe Katharina als Symbol der Narrenzeit verbrannt. Am Fuße des Narrenbaum­s vor dem Rathaus fand sie ihr heißes Ende. „Wir waren lustig und offen“, blickte NZ-Vorstandsm­itglied Margit Rothenhäus­ler in der Trauerrede zurück auf die närrischen Tage. So mancher sei auch schon mal „nach Hause gekrochen“. Jetzt seien alle wieder normal, „des is kei Freid’“. Genug Grund also zum „Jammern und Weheklagen“. Am Aschermitt­woch werden die gewesenen Narren sich um 11.11 Uhr zum Geldbeutel­waschen am Stadtbrunn­en einfinden, auf das sich dieser bis zum Beginn der nächsten Fasnet wieder füllen möge. Das dürfte auch nötig sein, steht doch 2019 eine lange Fasnet ins Haus. Dann fällt der Aschermitt­woch auf den 6. März.

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