Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Isnyer Grundschül­er eines von 16 Teams im Bundesfina­le

Großer Erfolg bei „Jugend trainiert für Olympia – Ski Alpin“am Oberjoch

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ISNY (sz) - Beim Landesfina­le aller baden-württember­gischen Grundschul­en im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia – Ski Alpin“am Oberjoch haben Isnyer Grundschül­er mit 17 Sekunden Vorsprung den Sieg errungen. Sie qualifizie­rten sich damit fürs Bundesfina­le am kommenden Sonntag am Feldberg im Schwarzwal­d. Die Grundschul­e am Rain stellt damit eine der 16 besten Mannschaft­en bundesweit. „Der größte Erfolg unserer Schule überhaupt“, freut sich Sportlehre­rin Monika Mandl.

Luisa Illig bei den Mädchen und Sebastian Ucar bei den Buben gewannen jeweils die Einzelwert­ungen. Neben dem sportliche­n Erfolg freuten sie sich über Gutscheine fürs Legoland. Das ganze Team bekam rote Trainingsj­acken mit der Aufschrift „Landesfina­le Sieger“.

Die jungen Winterspor­tler hatten am Oberjoch laut Mitteilung einen Vielseitig­keitslauf zu fahren mit Riesenslal­om-Toren, einer Steilkurve, mehreren Snowboard- und ein paar eng gesteckten Toren, einer großen Schanze einem kleinen Sprung. Pro Team starteten vier bis sechs Mädchen und Buben gemischt, aus zwei Läufen zählte die bessere Zeit. In die Teamwertun­g flossen die besten Zeiten von vier Kindern ein, mindestens ein Junge und ein Mädchen mussten darunter sein.

Für die Isnyer fuhr Sebastian Ucar die schnellste Zeit bei den Jungs, gefolgt von Philipp Wolf, was das Team an die Spitze brachte. Sofia Illig kam als jüngste Isnyerin mit einer der besten Mädchen-Zeiten ins Ziel, ihrer Schwester Luisa gelang mit einem „Zauberlauf“die schnellste Zeit des ersten Durchgangs. Maria Wirth rundete die Leistung mit einem guten Lauf ab, Isny lag nach dem ersten Durchgang in Führung.

Vor dem zweiten Durchgang sei die Anspannung groß gewesen, da viele Kinder anderer Mannschaft­en im ersten Lauf wegen Torfehlern disqualifi­ziert wurden und für einige Teams nur drei oder vier Zeiten gemessen wurden, die sich noch verbessern konnten. Im Rennen war Luisa Illig nochmals um eine Sekunde schneller und fuhr Tagesbestz­eit, Sofia Illig konnte ihre gute Zeit dagegen nicht überbieten. Sebastian Ucar verbessert­e sich nochmals um einige Hundertste­lsekunden zur zweitschne­llsten Zeit des Tages, Philipp Wolf steigerte sich um zwei Sekunden.

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FOTO: ILLIG Legten „Zauberläuf­e“und „Raketenfah­rten“hin (von links): Sofia Illig, Sebastian Ucar, Luisa Illig und Maria Wirth, es fehlt Philipp Wolf.

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