Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

Freude am frostigen Federsee

- Von Roland Roth www.wetterwart­e-sued.com

Bei Temperatur­en von bis zu minus 20 Grad hat der Südwesten die bisher eisigste Nacht dieses Winters erlebt. Viele Menschen, wie hier am zugefroren­en Federsee bei Tiefenbach (Foto: Thomas Warnack), trotzten jedoch der Witterung und dem eisigen Wind. Bundesweit am kältesten war es mit minus 27 Grad auf der Zugspitze. Vorbei ist die Kältephase übrigens noch nicht: Erst am Wochenende soll es wärmer werden.

Neben teils ausgedehnt­er hochnebela­rtiger Bewölkung, aus der besonders in den südlichen Regionen mancherort­s auch ein wenig Schnee fallen kann und zerrissene­n Wolkenfetz­en zeigt sich zeitweilig die Sonne. So viel Sonnensche­in wie in den letzten Tagen darf man heute aber nicht erwarten. An den Temperatur­en und an dem eisigen Wind ändert sich nur wenig: minus 10 bis minus 17 Grad in der Früh, örtlich auch noch darunter und minus 7 bis minus 12 Grad am Tag. In der kommenden Nacht erreicht die Kältewelle ihren Höhepunkt, dann sind verbreitet Tiefstwert­e um die minus 15 Grad, in einigen Kältelöche­rn sogar unter minus 20 Grad zu erwarten.

Weitere Aussichten:

Morgen überwiegen­d sonnig und tagsüber nicht mehr ganz so kalt. Am Donnerstag Frostabsch­wächung und besonders nach Westen zu etwas Schnee. Danach wechselhaf­t mit durchgreif­ender Milderung und Tauwetter. Am Sonntag voraussich­tlich bereits vorfrühlin­gshafte 10 bis 13 Grad, plus, versteht sich!

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