Junge Erwachsene starten ins Berufsleben

Erfolgreiche Abschlüsse im Bildungszentrum Stephanuswerk Isny

ISNY (sz/sts) - Im „Bildungszentrum Stephanuswerk Isny“(BZ) haben 13 junge Erwachsene, vorwiegend aus der Region, erfolgreich ihre Berufsabschlüsse erlangt: Drei Kauffrauen für Büromanagement, eine Kauffrau, die an einer Auffrischungsqualifizierung teilnahm, zwei Industriemechaniker, drei Technische Produktdesigner, ein Elektroniker für Automatisierungstechnik TRAUERANZEIGEN und drei Industrieelektriker absolvierten dort ihre Ausbildung oder Umschulung. Zwei Absolventen aus dem Berufsfeld Elektronik erhalten demnächst von der Industrie- und Handelskammer bei einer Feier einen Preis für sehr gute Leistungen.

Dass die praxisnahen Ausbildungsgänge im BZ „hervorragend auf die Arbeitswelt vorbereiten“, wird laut einer Mitteilung auch dadurch deutlich, dass mehr als die Hälfte der jungen Absolventen bereits direkt nach ihren Abschlüssen in ein Arbeitsverhältnis einsteigen konnten. „Für alle anderen stehen die Chancen sehr gut, in Kürze ihre erste Stelle im neuen Beruf anzutreten“, heißt es weiter.

Das Bildungszentrum Stephanuswerk Isny bietet jungen Erwachsenen in zahlreichen Berufsfeldern Ausbildungsund Umschulungslehrgänge in anerkannten Berufen mit IHK- oder HWK-Abschluss an. Berufsorientierung und -vorbereitung, Assessment und zahlreiche berufliche Weiterbildungsund Qualifizierungsangebote runden das Portfolio ab. In diesem Zusammenhang weist Anton Drescher, unter anderem zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, darauf hin, dass „das Bildungszentrum Stephanuswerk Isny seit vielen Jahren sehr erfolgreich junge Menschen mit Handicaps und Erwachsene im Rahmen von Rehabilitation, Qualifizierungen und offenen Aus- und Weiterbildungsangeboten fördert sowie maßgeschneiderte Kurse für Betriebe aus der Region anbietet“. Das sei „einfach noch zu wenig bekannt, viele Menschen in Isny und Umgebung bringen das Stephanuswerk ’nur’ mit behinderten Menschen in Verbindung“. Er wünscht sich, dass „wir diesbezüglich einen Namen und damit verbunden einen Ruf erhalten, der über die Betreuung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung hinausgeht“.