Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Bewerbung einer Blindgängerin?
Zum Artikel „Fridi Miller kandidiert auch in Bad Wurzach“vom 13. März hat die Redaktion folgender Leserbrief erreicht:
Friedhild Miller, gut bekannt aus TV und Printmedien als Gewinnerin bei Günther Jauch und als Dauerkandidatin für den Posten der Bürgermeisterin in bislang über 50 Gemeinden, bewirbt sich nun auch im beschaulich-ländlichen Bad Wurzach. Bereits 1997 hatte sich ein gewisser Werner Tereba in ähnlich inflationärer Form in Bad Wurzach als Gegenkandidat zu Helmut Morczinietz großspurig und medienwirksam, aber letztlich chancenlos, beworben.
Die sich von „Korruption und Psychos“verfolgt fühlende Friedhild
Miller bekam bereits von zwei Gerichten (Stuttgart und Böblingen) den Bedarf einer psychiatrischen Behandlung attestiert, um sich von ihren „Wahnvorstellungen“befreien zu lassen.
Ist es denn nicht möglich, eine solche Frau-Gerne-Groß, die Unkosten und Verwaltungsaufwand für die jeweiligen Gemeinden verursacht und Unverständnis und Ärger bei den Bürgern bewirkt, vom Wahlverfahren auszuschließen? Oder darf eine derartige Blindgängerin ihr übersteigertes Geltungsbedürfnis auf Schmarotzerart grenzenlos ausleben?
Mein Rat wäre, sobald die bei „Wer wird Millionär?“gewonnenen 32 000 Euro aufgebraucht sind, eine passende Arbeitsstelle zu suchen, wo Fridi möglichst wenig Menschen auf die Nerven fällt, abends müde nach Hause kommt und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommt.
Erhard Hofrichter, Bad Wurzach