Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Ein besonders cooles Fußballspiel
Die Besatzung des Schiffs KV Svalbard kickt in ihrer Freizeit auf einer Eisscholle – nicht ganz ungefährlich
Ein Mann sitzt im Zug und kaut schweigend an seinem Kaugummi.
Sagt die ältere Dame gegenüber: „Junger Mann, es ist ja sehr freundlich von Ihnen, mir so viel zu erzählen! Leider bin ich völlig taub.“
Ein Mann rennt völlig außer Atem zum Bootssteg, wirft seinen Koffer auf das drei Meter entfernte Boot, springt hinterher, zieht sich mit letzter Kraft über die Reling und schnauft erleichtert: „Geschafft!“
Einer der Seeleute sagt daraufhin anerkennend: „Gar nicht so schlecht, aber warum haben Sie eigentlich nicht gewartet, bis wir anlegen?“
Polizist: „Herzlichen Glückwunsch. Sie sind der Hunderttausendste Autofahrer, der diese Brücke überquert hat und Sie bekommen jetzt 10 000 Euro! Was möchten Sie mit dem Geld anfangen?“
Fahrer: „Dann mach ich zuerst mal den Führerschein.“
Beifahrerin: „Hören Sie nicht auf ihn, er ist total betrunken.“Schwerhöriger Opa: „Ich hab euch doch gesagt, dass wir mit diesem gestohlenen Auto nicht weit kommen.“
Stimme aus dem Kofferraum: „Sind wir schon hinter der Grenze?“
Im Wartezimmer sitzt eine Dame mit einem Papagei auf dem Schoß. Arzthelferin: „Sie sind hier nicht beim Tierarzt, sondern beim Psychiater!“Dame: „Weiß ich, weiß ich! Ich komme ja auch wegen meines Mannes! Er bildet sich ein, ein Papagei zu sein.“
Kommt ein Holzwurm nach Hause und sagt zu seiner Frau: „Du, heute ist eine Holzladung aus Hongkong angekommen. Gehen wir chinesisch essen?“ In der Nähe von Grönland – das ist relativ nah am Nordpol – hat es ein cooles Fußballspiel gegeben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Auf einer großen Eisscholle haben Wissenschaftler und Soldaten eine Runde miteinander gekickt.
Normalerweise arbeiten diese Fußballer auf der KV Svalbard. Das ist ein norwegisches Schiff, ein sogenannter Eisbrecher, der sehr stark ist und immer noch fahren kann, wenn die Oberfläche des Meers schon zugefroren ist. Mit seinem besonderen Kiel kann er die Eisschollen auseinanderbrechen.
So richtig schnell bewegen konnten sich die Fußballer eigentlich nicht. Sie sehen auch ziemlich pummelig aus. Denn sie tragen keine Trikots, sondern wasserdichte Überlebensanzüge aus dickem Gummi. Falls mal einer von ihnen aus Versehen von der Eisscholle purzelt, können die anderen ihn wieder aus dem Meer fischen. Das ist wahrscheinlich immer noch sehr unangenehm, aber ohne den Anzug wäre ein Sturz ins Meer wegen des eiskalten Wassers sogar lebensgefährlich.
Am Rande des Eisspielfelds stehen übrigens noch zwei Männer. Das sind allerdings keine Linienrichter. Nein, das sind Wachposten. Sie müssen die Spieler warnen, falls ein Eisbär kommt.