Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)
Freudentag für die Kunstschüler von Elisabeth Sauterleute
Viele Gäste bei der Einweihung der neuen Räume mitten in der Stadt
LEUTKIRCH (cno) - Es ist der fünfte Umzug innerhalb Leutkirchs, doch nun scheint die Kunstschule (KS) von Elisabeth Sauterleute an ihrem Ziel angekommen: Großzügige helle Räumlichkeiten direkt am Kornhausplatz, viel Platz für Unterricht, Werken und Gestalten sowie große Schaufenster als Sicht-Verbindung nach draußen inklusive Ausstellungsfläche für fertige Kunstwerke. Möglich wurde dies unter anderem durch Unterstützung der ElobauStiftung sowie Entgegenkommen der Vermieterin.
Eingeweiht wurde die „Kunstschule mitten in der Stadt“mit einer Feierstunde am Samstagabend, mit aktuellen und ehemaligen Kunstschülern, mit Eltern und Gönnern und musikalischer Umrahmung von den Interpreten Noah Choi am Marimbaphon und Milan Schick an der Akustikgitarre.
Pädagogisch wertvolles Angebot
Sehr dankbar und glücklich zeigte sich Elisabeth Sauterleute über die Standort-Optimierung und die Präsenz von Kunstschülern im Herzen der Stadt Leutkirch. Dank ging an die Stadt, an ihr Unterrichts-Team, darunter Tochter Eva, die in der KS als außerschulische Referendarin arbeitet. Alfons Notz als Vertreter der Stadt würdigte die KS als pädagogisch wertvolles Angebot, das sich in Leutkirch neben vielen anderen Freizeitangeboten für Kinder und Jugend sehr gut etabliert habe.
Bettina Baron von der ElobauStiftung informierte über die Förderprojekte der Stiftung, darunter Bildung und Integration, wie sie von der KS Sauterleute gepflegt werde und wünschte mit einem Päckchen Ton gutes Gelingen.
Sehr bewegend für alle Anwesenden sowie für die Kunstschülerin der ersten Stunde, Sarah Breimaier selbst, war die vorgetragene Hommage an „ihre Kunstschule“, ein Haus der Freundschaft und Begegnung. Die Räumlichkeiten seien zweitrangig, das Wichtigste für die Kunstschüler sind die freien Entfaltungsmöglichkeiten, die guten Gespräche, aber auch Zeit und Ruhe zu finden und in der KS immer willkommen zu sein.